…..und richtig schöne war´s wieder im Knofel, unserem langjährigen Stammlokal. Nur einen Fehler haben wir gemacht. Wir haben erst gegessen und dann genudelt. Unseren alten Plan, das essen zu bestellen, dann die Nudelmesse und danach ist dann das Essen so ziemlich fertig, hatten wir schlicht vergessen.
Dafür war dann aber das Lokal inzwischen richtig voll und wir hatten reichlich Publikum. Wenn ihr euch mal die Frau am Fenster anseht erkennt ihr, auch das hatte richtig Spaß.
Nudler war Bruder Spaghettus, die Lobpreisung der Reliquien hat Cpt. Nodus übernommen. Der hat dann auch später beim Abendmahl das Verteilen der “Nudel von Seinen nudligen Anhängseln” übernommen.
Für vier neue Spreeräuber war es das erste Mal, dass sie das Glaubensbekenntnis abgelegt haben.
Das Lied Nr. 9 aus unserem Pastafarianischen Liederbuch, “Ein bissfest Burg ist unser Gott”, haben sie aber schon ganz ordentlich mitgesungen.
Nach dem kulturellen Höhepunkt der Messe kam nun der kulinarische, das Heilige Abendmahl.
Den Abschluss bildete das Monsterunser und ein klares Fazit:
Es brachte uns kein Unglück, dass wir heute 13 Piraten und Freibeuterinnen waren, im Gegenteil. Sofort nach der Messe kamen andere Gäste zu uns und wollten wissen, ob wir auch Trauungen durchführen. Vielleicht steht da ja bald eine ins Haus.
Beim Abgang aus der Gaststätte gabs von einigen Tischen klaren Sympathiekundgebungen. Unser Flyer hatten wir schon vor der Messe an allen Tischen verteilt, nun waren unsere Button und Aufkleber gefragt. Die reichten gar nicht aus, so groß war die Nachfrage.
Der Aufforderung der Bedienung, “Kommt bald wieder”, werden wir ganz bestimmt folgen.