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Das Wort zum Freitag - Post von der Stadt Templin

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Die gute Nachricht: Im Rathaus von Templin liest man unsere Website.

Die schlechte Nachricht: Man tut es nicht richtig.

Anders kann ich mir jedenfalls den Brief nicht erklären, der jetzt von dort kam.


Die erwähnte Anlage war nicht dabei, aber es dürfte sich darum handeln.

Das ist aber nicht unsere Website, sondern ein Artikel auf unserer Website. Ein Artikel, in dem es um Templin geht und in dem deshalb das Templiner Wappen gezeigt wird. Das soll verboten sein?

Wenn jemand ein Wappen einer Gebietskörperschaft irgendwo in seiner Seite unterbringt, im Impressum oder sonst wo, wo es immer sichtbar ist und den Eindruck erweckt, diese Seite wäre irgendwie mit von der Stadt getragen, ist das bedenklich und zu Recht verboten.
Wenn es aber um einen Artikel über diese Gebietskörperschaft geht, oder um einen über Wappen oder sonst einen Artikel, in dem das Wappen nur zur Illustration eben dieses Artikels dient, dürfte das nach meinem Rechtsempfinden nicht verboten sein.

Nun wäre es kein Problem, einfach ein anderes Bild zu nehmen. Die Stadt ist uns immerhin bei den Nudelmessenhinweisschildern sehr entgegen gekommen. Allerdings vermute ich gerade deshalb, wer diese Forderung erhoben hat, hat einfach nicht verstanden, was ich oben beschrieben habe. Wenn der Artikel gerade ganz oben in der Postingliste steht, kann schon mal der Eindruck entstehen, das wäre direkt auf der Seite. Dann sollte man ihn aufklären und alles beim Alten lassen.

Liege ich mit meiner Ansicht aber überhaupt richtig? Ist jemand unter euch, der sich da vielleicht besser auskennt? Bis zum 22.02.2016 haben wir ja noch Zeit, das zu klären. Es wäre schön, wenn ihr da mit helft. 

Das Wort zum Freitag - Identitätsprobleme?

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Was gehen und Atheisten und ihre Probleme an, wird sich mancher von euch jetzt fragen. 
Hier zwei Argumente dafür.

Zum Einen müssen wir an allem zweifeln, Monster hat es so gewollt, sogar an Seiner Existenz. 
Eins ist dabei aber völlig klar. Sollte es so einen logischen und wissenschaftlichen Gott wie unseren nicht geben, dann alle anderen erst Recht nicht. Ja, man könnte sogar sagen, eine gelungene Widerlegung des Monsters wäre eine Widerlegung aller Götter. 

Wir müssen also davon ausgehen, eventuell auch Atheisten zu sein.

Zum Anderen werden nicht nur Atheisten so angefeindet und unterdrückt, sondern auch wir. Gerade, als ich heute überlegte, was ich zum Thema des Wortes machen könnte, kam eine Mail von gutefragenet. Dort wollte jemand wissen:

Warum belächeln viele Christen die Pastafaris und ihre Lehre vom fliegenden Spaghetti-Monster ?
Weil sie ihren Gott für den besseren halten? Weil sie Spaghetti nicht mögen?
Vielen Dank für eure Antworten und allen, die daran glauben, Ramen. ...

Natürlich wollte ich gleich meine Vermutung äußern, aber da war die Frage bereits gelöscht. War wohl zu aggressiv.

So werden nun aus einer Frage gleich zwei. Warum belächeln Christen oft die Pastafari und haben Christen ein Identitätsproblem?

Nun, mir ist es eigentlich selten, fast nie, passiert, dass ich belächelt wurde. Da gab´s eher mal ein erstauntes Kopfschütteln oder auch auch mal heftige verbale Angriffe. Manchmal gab es zu manchen unserer Ziele sogar Zustimmung. Allerdings nie von Würdenträgern. Von denen kam gelegentlich Neugier, öfter strikte Ablehnung bis hin zur Wut.

Das alles nicht, weil wir einen eigenen Gott haben, nicht, weil wir nicht ihren verehren, sondern weil wir etwas tun, was sie absolut nicht gewohnt sind.

Selbst hier im atheistischen Osten, wo es nur etwa 20% Christen gibt, haben doch viele noch Respekt vor der Kirche und ihren Dienern. Während mich schon das Wort "Würdenträger" für Leute stört, die anderen Schund als Gold verkaufen, meinen viele noch "Die tun doch so viel Gutes". Dass sie das mit unserem Geld tun und dass das Gute, was sie tun, immer auch von Schlechtem begleitet wird, wie z.B. dem kirchlichen Sonderarbeitsrecht, negativem Einfluss auf gesellschaftliche Vorgänge, Lobbyismus in der Politik und anderem, wissen die meisten gar nicht. Deshalb bringen sie sowohl der Kirche als auch ihren Vertretern noch Respekt entgegen. Ein Pfarrer ist noch wer, auch wenn man seinen Glauben nicht teilt.

Wir nehmen sie einfach nicht ernst. Da gibt es keine Spur von Respekt, weder vor ihrem Glauben noch vor ihnen selbst, jedenfalls nicht auf Grund ihrer Funktion.
Das ist es, was sie trifft und wütend werden lässt. Wir untergraben mit unserem Lachen, mit unseren Aktionen und mit unserer Aufklärungsarbeit ihr Ansehen in der Gesellschaft. Lachen steckt an, das wissen auch die Kirchendiener. Natürlich auch die Gläubigen, die ebenfalls meist nicht verstehen, wieso Rücksicht auf ihre religiösen Gefühle Unsinn sein soll. Religiöse Gefühle sind weltanschauliche Gefühle. Man sollte sie nicht mutwillig verletzen, nur um jemand zu ärgern. Aber man darf auch keine Rücksicht darauf nehmen, wenn es etwas zu kritisieren gilt. Wer sich persönlich angegriffen fühlt, weil seine Weltanschauung angegriffen wird, ist selbst schuld und hat wohl ein Identitätsproblem. Egal, welche Weltanschauung es betrifft.

Manche, gemessen an ihren Aussagen, sogar ein recht großes.

Kardinal Meisner z.B. der allen Ernstes meint:"Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben" oder „Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet.“

Bischof Müller aus Regensburg kann das nicht schlechter:„Der Gottesglaube führt zusammen und baut auf, der Atheismus dagegen trennt die Menschen und führt in den Abgrund..." oder „Wo Gott geleugnet wird, dort gibt es kein Recht für den Menschen, kein Recht auf Leben, kein Recht auf Selbstbestimmung.“
Selbst ist er aber sehr empfindlich:"Gezielte Diskreditierungs-Kampagnen gegen die katholische Kirche in Nordamerika und auch bei uns in Europa haben erreicht, dass Geistliche in manchen Bereichen schon jetzt ganz öffentlich angepöbelt werden. Hier wächst eine künstlich erzeugte Wut, die gelegentlich schon heute an eine Pogromstimmung erinnert."

Bischof Overbeck meint: „Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.“

Aber auch die ganz, ganz Großen haben was zu sagen.
„Der Humanismus, der Gott ausschließt, ist ein unmenschlicher Humanismus.“ meinte Papst Benedikt XVL und Kanzlerin Merkel: „Ein frommer Muslim in der Moschee ist mir lieber als ein besoffener Atheist im Freudenhaus.“

Tja, vor denen soll man Respekt haben? Da hilft nur lachen und aufklären.
Wer dazu noch mehr Motivation braucht, die findet ihr bei der Reimbibel.

Danke an Rolf, der seine Zeichnung zur Verfügung gestellt und an Wolfgang, der die Zitate gesammelt hat.


Wappenleere

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Die Stadt Templin hatte bemängelt, dass wir ihr Wappen auf unsere Seite führen. Das tun wir aber gar nicht, wir haben es lediglich abgebildet. Nach eindeutiger Rechtslage ist das nicht verboten: Jedes verwendete Werk, das geeignet ist, eine Verwechslung mit dem amtlichen Wappen herbeizuführen, fällt unter namensrechtliche Abwehrrechte der öffentlichen Körperschaft aus § 12  BGB. Dabei ist immer auf den Unterschied einer schlichten Darstellung dieses Werkes und der Verwendung im Sinne des Führens abzuheben. Während die Darstellung unabhängig vom urheberrechtlichen Status des Wappens zulässig bleibt, ist das Führen stets rechtswidrig. https://de.wikipedia.org/wiki/Amtliches_Wappen

Weil es aber letztlich nicht so wichtig ist, ob das Wappen dort zu sehen ist oder nicht, habe ich eine Mail an Bürgermeister Tabbert geschrieben:

Sehr geehrter Herr Tabbert,

hiermit bestätige ich den Eingang Ihres Schreibens vom 03.02.2016.

Könnte es sich inhaltlich um ein Missverständnis handeln? Wir führen auf unserer Seite kein Wappen der Stadt Templin.
Als deutschlandweit tätiger Verein sind wir daran gar nicht interessiert, auch, wenn der Sitz des Vereins Templin ist und wir bisher nicht vor haben, den zu verlegen.

Wir veröffentlichen jeden Donnerstag das "Wort zum Freitag", dem Tag, der für uns Pastfari das ist, was der Sonntag für die Christen ist. Jedem "Wort zum Freitag" stellen wir ein zum Thema passendes Foto voran. Dabei achten wir sehr darauf, keine Copyrights zu verletzen.

Als die Stadt Templin Thema war, haben wir in drei Fällen das Wappen der Stadt benutzt und zum Zeichen unserer besonderen Verbundenheit mit unserem Logo versehen. Das Wappen ist ausschließlich in diesem Zusammenhang eingesetzt. Eine solche einfache Darstellung des Wappens ist in keiner Weise rechtswidrig.

Allerdings ist es uns auch nicht so wichtig, das Wappen dort zu zeigen. Wenn Sie weiter Wert darauf legen, dass es entfernt wird, würden wir das tun. Wenn auch mit Bedauern, denn wir finden, so schlecht macht es sich nicht.
In dem Fall würden wir es einfach durch eine Bemerkung ersetzen, in der zum Ausdruck kommt, warum es dort nicht mehr zu sehen ist.

Bitte teilen Sie uns ihre Entscheidung mit, wir werden sie akzeptieren. 


Nun kam die Antwort. Herr Tabbert weist nochmals darauf hin, dass das Templiner Wappen nach § 12 BGB geschützt ist. Weiter, was neu ist, darauf, dass es "verfälscht" wurde. Gemeint ist damit ein Bild des Monsters, dass auf der Brust des Wappentiers, eines Adlers, war. Das wäre wohl durch Kunstfreiheit gedeckt. 

Aber was solls. So wichtig ist die ganze Sache dann doch nicht. Das sieht wohl auch die Stadt so, und hat nicht mehr gefordert, dass Wappen zu entfernen, sondern darum gebeten. Das empfinde ich als Entgegenkommen. So fällte es nicht schwer, der Bitte zu entsprechen. Streit nur um des Streites willen wäre dämlich.  

Deshalb habe ich nun den Begriff Wappenleere erfunden und hoffe, er gefällt euch. 

Das Wort zum Freitag - Bibeln in Hotelzimmern

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Heute, liebe Schwestern und Brüder, habe ich nicht viel Arbeit mit dem Wort zum Freitag. Heute nehme ich dazu einfach einen Leserbrief von mir an die Templiner Zeitung. Die hatte beschrieben, dass die nicht in allen Hotels zu finden sind und wollte die Meinung der Leser dazu wissen. Der Gideonbund, der diese Bibeln kostenlos an Hotels verteilt, hätte damit die Absicht verfolgt, reisende Christen vom Sündigen abzuhalten. Es gab vier Leserbriefe, vom Pfarrer und zwei weiteren Christen. Einer von ihnen hatte dabei auf den guten Luther abgestellt und genau mit dem ist mein Leserbrief tatsächlich in voller Länge veröffentlicht worden

"In Zeiten, als noch jeder Christ war, mag die Motivation, Bibeln in Hotelzimmern auszulegen, vielleicht wirklich gewesen sein, vom Sündigen abzuhalten. Auch dann war das aber schon Einmischung in persönliche Angelegenheiten. Heute, bei immer stärkerem Rückgang von Religion, hat es wohl eher die Funktion, dem etwas entgegen zu setzen und zu missionieren.
Das wäre ja nicht verwerflich, wenn die Werte, die heute von den Kirchen als christliche propagiert werden, wirklich solche wären. Tatsächlich sind es aber die Werte von Aufklärung und Humanismus, die von ihnen bis aufs Blut bekämpft wurden. Erst, als sie sich in der Gesellschaft durchgesetzt haben, wurden sie annektiert.
Nehmen wir Martin Luther, der im nächsten Jahr ganz groß gefeiert wird, als Beispiel. Der hat aufgefordert, Juden die Synagogen und Häuser anzuzünden und sie zu enteignen, da sie sowieso nur alles gestohlen und geraubt hätten. Hexen sollten getötet werden, aufrührerische Bauern, ob heimlich oder öffentlich, erschlagen, erwürgt oder erstochen wie tolle Hunde. Tyrannei wäre die beste Regierungsform für den Pöpel, der die brauche, wie der Hund, den Knüppel. Die Ehre der Frauen wäre, Männer zu gebären und wenn sie dabei sterben „...das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.“ Auch, wenn die Söhne dann nicht richtig parrieren, gibt es eine klare Direktive: „Ein toter Sohn ist besser als ein ungezogener.“
Ich finde deshalb, Bibeln, auf die sich Luther ja bei seinen Forderungen beruft und diese auch gut aus ihr belegen kann, gehören sicher nicht in die Nachttische von Hotels. Auch nicht, wenn es sich nur um den verträglicheren Teil, das Neue Testament, handelt.
Finde ich mal eins in meinem Hotelzimmer, bringe ich das zur Rezeption mit der Bemerkung: „Da scheint wohl jemand ein Buch vergessen zu haben.“. Mal wird es nur lächelnd genommen, mal der wahre Sachverhalt erklärt. Dann schlage ich vor, doch in der Rezeption ein breites Angebot von religiösen und philosophischen Büchern bereit zu halten, aus dem sich jeder Gast eine Nachtlektüre auswählen kann. So wird auch vermieden, dass Andersgläubige eventuell unwissentlich durch eine Bibel direkt neben ihrem Kopf ihr Seelenheil gefährden. Mancher nimmt ja solche Bücher noch ernst."

Nun mag mancher sagen, was solls? Liest ja eh keiner. Aber diese Rattenfänger gehen nicht nur in Hotels, sondern sogar in Krankenhäuser und Schulen. Berlin hat regiert und das verboten, sehr zum Ärger der Evangelikalen. Gut so, Berlin, denn die verteilen nicht nur einfach Bibeln, sondern missionieren massiv. Wie die Schülerschaft reagiert, ist aber famos.  Trotzdem sollten sich auch andere Länder diesem Verbot anschließen.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen. ;)


Für alle, die Luther noch nicht kennen, hier die Belege für meine Aussagen oben:

Zu den Juden:
... Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke ...Zum anderen, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre...Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein ...Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren ... Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. ..Zum sechsten, dass man ... nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold ... alles was sie haben, haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher...

Zur Hexenvervfolgung:
"Die Zauberinnen sollst Du nicht leben lassen... Es ist ein gerechtes Gesetz, daß sie getötet werden.
Bibel:"Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen." (2. Mose 22,17)

Zum Bauernkrieg:
"Es ist besser, wenn Tyrannen hundert Ungerechtigkeiten gegen das Volk verüben, als dass das Volk eine einzige Ungerechtigkeit gegen die Tyrannen verübt."
"Drum soll hier erschlagen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und daran denken, daß nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann als ein aufrührerischer Mensch; (es ist mit ihm) so wie man einen tollen Hund totschlagen muß.

Zur Demokratie:
„Es ist eine verdammte, verfluchte Sache mit dem tollen Pöbel. Niemand kann ihn so gut regieren wie die Tyrannen. Die sind der Knüppel, der dem Hund an den Hals gebunden wird. „

Zur Gleichberechtigung:
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden."
"Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da."

Zur Pädagogik:
"Ein toter Sohn ist besser als ein ungezogener."
Bibel: "Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."(5. Mose 21,18-21)

Über sich selbst:
"Prediger sind die größten Totschläger..... Ich, Martin Luther, hab im Aufruhr alle Bauern erschlagen, denn ich hab sie heißen totschlagen; alle ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich weise es auf unseren Herrn und Gott, der hat mir das zu reden befohlen.





Das Wort zum Freitag - RAmen

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Hört ihr jemanden „Amen“ sagen, müsst ihr das als Zustimmung oder Beifall verstehen.
Amen ist ein hebräisches Wort. Es stammt aus der jüdischen Bibel. Die Christen und auch die Muslime übernahmen es. Wen wundert´s?!

Auch unser RAmen bedeutet Zustimmung. Aber es hat eine andere Grundlage.

Ramen ist, wie jeder gläubige Pastafari weiß, ein ursprünglich aus China stammendes Nudelgericht. Im 19. Jahrhundert übernahmen und verfeinerten es die Japaner und bieten dieses Gericht heute in auf Suppen spezialisierten Restaurants an.

Außerhalb Japans sind Ramen jedoch eher als Instantnudeln bekannt, also eine Art Fastfood. Ramen bekommt man in Restaurants, Steh-Imbissen, mobilen Verkaufsständen oder fertigt sie einfach selbst an. Die Rezepturen sind also der Kochkunst jedes Einzelnen überlassen, zeugen vom Charakter des jeweiligen Kochs und sagen etwas über den Verzehrenden aus. Auf alle Fälle bieten sie jede Menge Abwechslung und wenn der eine oder andere Koch sein Geheimnis nicht preis geben will, wird die Phantasie desjenigen angeregt, der das Rezept zu ergründen versucht.

Was lernen wir daraus? Amen ist was für Klackeure. Ramen steht für Esskultur und regt obendrein unsere Phantasie ganz erheblich an. Wir können die vielfältigen Möglichkeiten des Genusses von Ramen-Suppen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Genusses in allen Bereichen des Lebens übertragen. Wir lernen, uns eigene Gedanken zu machen aber auch offen zu sein für Dinge, die uns im Alltag begegnen und neu oder anders für uns sind. Kein Wort passt besser zu uns, als Ramen, außer natürlich unser geliebtes und viel verwendetes „ARRRgh“.

Ich hörte, dass Ramen-Restaurants in Europa als Trendrestaurants angesehen werden. Wundert es euch?! Schließlich sind wir Pastafari in Europa schon ein stattlicher Haufen wilder Piraten und es werden täglich mehr.

Auch wenn gerade nicht Ramendan ist, lasst euch doch morgen mal wieder eine Ramen-Suppe schmecken. Egal, ob ihr ein Ramen-Restaurant aufsucht, eine Tütesuppe bevorzugt oder anlässlich unseres heiligen Freitags selbst zum Küchenchef werdet.

Das Wort zum Freitag - Papst Al Zarkawi I.

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In Europa sind alle pastafarianischen Kirchen irgendwie in Kontakt. Das nicht nur über den "Rat der Pastafarianischen Kirchen Europas" sondern oft auch persönlich.

Eine ganz besondere Beziehung gibt es jedoch zwischen Deutschland und Italien. An den Bericht von unserem Besuch des italienischen Treffens in Florenz werdet ihr euch sicher noch erinnern. Es war grandios, und auch in diesem Jahr werden wir mit einer kleinen Delegation zum Treffen nach Solerno fliegen. 
Alles im Zeichen der Pastachse Roma-Berlin. Die gibt es seit Mai 2013.

Papst Al Zarkawi I. hatte mir den Vorschlag gemacht, gemeinsam eine europäische Kirche zu gründen. Die ist es nicht geworden, der Nutzen hätte den Aufwand nicht gerechtfertigt. Aber die Achse Rom - Berlin wollten wir neu beleben. Mit dem Namen? Das fragten wir uns beide. Doch die Lösung fand sich schnell, die Pastachse, die auf italienisch Pastasse heißt, womit das Wortspiel prima übernommen werden konnte.

Sie hat sich toll entwickelt und ich hätte Al Zarkawi gern auch mal persönlich kennen gelernt. Der hat sich aber nur ein paar Monate später mit seinem Piratenschiff auf den Weg zum Biervulkan begeben.
Um ihn zu ehren haben wir unsere Kirche "Papst Al Zarkawi Gedächtniskirche" genannt. Erpi, der Bischof von Brixen, war extra zur Einweihung angereist.

Heute ist wieder ein Tag, Papst Al Zarkawi I. zu ehren. Der 10. März ist sein Geburtstag.

Stoßt mit uns auf ihn an und lasst uns gemeinsam weiter die Freundschaft unserer Kirchen pflegen.

Das Wort zum Freitag - Das Monster und die Wissenschaft

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Der Siegeszug des Pastafaritums ist unaufhaltsam. Kein Wunder, wenn er nun auch an Universtitäten Thema wird. Ich habe mich jedenfalls nicht gewundert, als ich Post aus Finnland bekam: 
My name is Hanna, I am a MA student in University of Turku, Finland. I major in Study of Religion and Sociology, and I am currently writing my thesis on the Church of the Flying Spaghetti Monster. I am writing to you because I am in need of information. I wonder if you could help me?

Klar konnte ich da helfen und habe so auch gleich das Wort zum Freitag für heute. :)

Die Fragen kamen in englisch, antworten durfte ich aber in deutsch. Monster sei Dank.
Church of the Flying Spaghetti Monster in Europe

Germany

First, if you'd be so kind as to provive a bit of background information:
Name: Rüdiger Weida aka Bruder Spaghettus
Age: 65
Position: Vorsitzender der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V.
In unserer Kirche gibt es nur auf Vereinsebene eine Hirarchie (Vorsitzender, Stellvertreter, Schatzmeister) Sonst sind wir alle nur Brüder und Schwestern. 

Optional: When did you first come to know about Pastafarianism? When did you become involved with the movement? Would you say you identify as Pastafarian?

Ich habe im Herbst 2005 einen Artikel im Magazin “Spiegel” gelesen, war sofort erfasst und habe die Gemeinde Uckermark (Landkreis) gegründet.  Später wurde aus der gemeinsam mit den Gemeinden Barnim und Berlin im September 2006 der “Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Berlin-Brandenburg e.V. Seit 2011 sind wir anerkannte gemeinnützige Körperschaft. 

2012 haben wir uns deutschlandweit geöffnet und sind seither die “Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V.”

Auf der Fahrerlaubnis bin ich schon lange mit Piratenkappe, gerade führt der Verein einen Prozess, um das auch in Ausweisen zu dürfen.  Die trage ich immer in der Öffentlichkeit und identifiziere mich als Pastafari. 
Einen weiteren Prozess führen wir, um gleichberechtigt mit den Kirchen am Stadtrand von Templin für unsere Nudelmesse ankündigen zu dürfen. Die führen wir jeden Freitag 10 Uhr in der ersten pastafarianischen Kirche weltweit in Templin durch. 

Wir haben seit 2013 bereits fünf Paare getraut. Die Hochzeiten fanden jedesmal im Piratenoutfit, zweimal sogar auf fahrenden Schiffen statt. Videos davon und von anderen Aktionen gibt es auf https://www.youtube.com/user/BruderSpaghettus

Einmal im Jahr machen wir ein größeres Treffen, mehrmals im Jahr kleine. Allerdings sind wir nur etwas über 200 Mitglieder, weshalb die längst nicht so groß sind wie z.B. In Italien. 
Mit den Italienern verbindet uns eine besondere Freundschaft. Wir besuchen uns gegenseitig und lernen voneinander. 

Please answer the following questions freely, there are no limits on length of your response. Don’t worry about going off topic, more information is better than less. At the end you can also add your comments, ideas or other thoughts! If any of the questions is not relevant to you or you do not want to reply for any other reason, you can skip those questions. You may answer in English or German.
Section I – General information
1. Could you provide a short description or a timeline 
Das habe ich schon oben mit beantwortet. Ergänzen möchte ich noch, dass wir seit 2008 Mitglied der Giordano Bruno Stiftung sind. Das ist eine der wichtigsten atheistisch – humanistischen Organisationen in Deutschland. Wir arbeiten aber auch eng mit anderen, ja, mit der ganzen säkularen Szene in Deutschland zusammen. 

Wir verstehen uns nicht als Kirche, also religiös, sondern als Weltanschauungsgemeinschaft. Wir wollen für, nicht gegen etwas sein und sehen uns ganz und gar nicht nur als Religionsparodie, sondern als eine Gemeinschaft mit einem echten Angebot: Den “8 am liebsten wäre mirs” und dem evolutionären Humanismus, wie ihn die Giordano Bruno Stiftung vertritt. 
Aber natürlich macht es uns auch riesigen Spaß, religiöse Sitten und Bräuche satirisch aufzubereiten. :)

2.  How many people would you say are actively involved in the CFSM in Germany? 
Als eingetragener Verein haben wir eine eigene Rechtspersönlichkeit und klare Mitgliedschaft. Gegenwärtig sind das etwas über 200. Aber es gibt natürlich viel mehr Pastafari in Deutschland und wir haben eine große Unterstützerszene. Unsere Facebookseite hat bald 8000 Anhänger und in unserer Facebookgruppe sind über 2000. Das hilft sehr, wenn wir z.B. Geld für unsere Rechtsstreitigkeiten sammeln. Alleine vom Mitgliedsbeitrag könnten wir das nicht. 

3. What is the structure of the German CFSM community like? 
Bei uns gibt es keine Priester, Bischöfe oder Kardinäle. Es gibt nur den zentralen Verein und örtliche Gemeinden, die sich immer wieder mal neu bilden oder wegfallen. Die meisten regelmäßigen Treffen finden in Berlin statt. Dort reisen oft auch Pastafari aus anderen Bundesländern, bis Bayern, an. Dort, in Bayern, haben wir die meisten Mitglieder je Bundesland. 

Wir machen jedes Jahr eine Nudeltour, fahren also dorthin, wo jemand Nudelmessen haben möchte und halten die. Das ist die zweite Möglichkeit der Kontaktbildung. 

Die dritte sind Veranstaltungen von säkularen Organisationen, zu denen wir regelmäßig eingeladen werden. Das geht von Bayern bis Hamburg, von Dresden bis Berlin. 


4. What do these communities do?You can list all kinds of activities you can think of. Some examples might be:
  • Updating a blog/website/Facebook group
  • Having regular gatherings, events
  • Producing pamphlets and other material
Seit 2005 gibt es den Blog “Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters”. Regelmäßig wird dort donnerstags das “Wort zum  Freitag” (analog dem “Wort zum Sonntag” der Großkirchen) veröffentlicht. http://fsm-uckermark.blogspot.de/
Seit  2011 gibt es auch noch eine Website. Auch dort wird regelmäßig das Wort zum Freitag veröffentlicht, Veranstaltungen angekündigt, Propaganda zum Download oder Flyer und Aufkleber zum kostenlosen Versand angeboten und unsere Pastafari - CD verkauft. 
Das ist eine CD mit eigenen Festags- und Feierliedern für Pastafari, die wir selbst veröffentlicht haben.    
http://pastafari.eu/index.php?kategorie=13&bestellen=true

Weiter haben wir eine Facebookseite 
https://www.facebook.com/Kirche-des-Fliegenden-Spaghettimonsters-188194241683/

und eine Facebookgruppe 
https://www.facebook.com/groups/fsmdeutschland/

Etwa alle 6 – 8 Wochen treffen wir uns zu Nudelmessen in Berlin,  einmal im Jahr im September gibt es ein Treffen irgendwo in Deutschland, wo sich jemand findet, der es organisiert.
Tradition ist die jährliche Aktion auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin, auf dem wir neben Fleischbällchen auch die pastafariansische WeinAchtsGeschichte verteilen. Weinachten kommt nämlich von Wein achten. http://pastafari.eu/Propaganda/weihnachten.pdf

In Templin werden wir in den Ethikunterricht an Schulen eingeladen, was wir dann auch immer wahrnehmen. 

Wir führen Hochzeiten und Taufen durch.
Weitere Aktionen gibt es je nach aktuellem Anlass. 

5. Why do they do what they do? What kind of goals does the CFSM in Germany have?
Wir möchten ein weltanschauliches Angebot für alle die bieten, die Gemeinschaft ohne Unterwerfung unter Götter suchen. Dabei setzen wir auf eigene Werte wie sie aus den 8 Am Liebsten Wäre Mirs abzuleiten sind. Weiter setzen wir auf den evolutionären Humanismus der Giordano Bruno Stiftung, dessen 10 Angebote wir leicht verändert übernommen haben. 
Wir sind für die Gleichberechtigung der Weltanschauungen. Die ist in Deutschland nicht gegeben, da Religionsgemeinschaften besondere Privilegien haben. Wir kämpfen darum, diese zum Teil auch zu bekommen. Dabei ist uns klar, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur geben kann, wenn niemand mehr Privilegien hat. Wir kämpfen also um unsere, um sie letztlich abzuschaffen.

6. What has the public response been like in Germany? Have you received any media attention? Has it been positive or negative? Who usually pays attention to you?
Wir sind regelmäßig in den Medien, Presse, Rundfunk und Fernsehen. Das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.  Ursprünglich war das Echo eher ablehnend. Das hat sich seit etwa drei bis vier Jahren langsam geändert, nachdem wohl erkannt wurde, was wir alles machen. Inzwischen ist das Echo fast nur positiv. 

7. Would you say that Danish Pastafarians are also active internationally? Do you have connections to Pastafarians in neighbouring countries for example? Any cooperation?
Bisher habe ich von internationalen Aktivitäten der dänischen Kirche noch nichts gehört. Wahrscheinlich ist sie noch etwas jung. 

Wir haben, auch durch die Mitgliedschaft im Rat der Europäischen Kirchen des FSM lockere Kontakte nach Polen, in die Türkei, nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande und ganz ausgezeichnete Kontakte nach Italien. Gemeinsam haben wir die PastAchse Roma – Berlin gegründet. Wir haben unsere Kirche in Templin nach dem verstorbenen italienischen Papst Al Zarkawi benannt. Dazu war eine italienische Delegation hier. Wir waren dann zum Jahrestreffen der Italiener und fahren auch dieses Jahr wieder hin. Es sind persönliche und institutionelle Freundschaften entstanden. 

8. What kind of relations do you have with other religious, non-religious, secular or Atheist groups both in Germany and abroad? Any cooperation, any tensions or arguments? Have you stepped on anyone’s toes?
Mit religiösen Gruppen haben wir keine Kontakte. 
Wir sind als Verein und ich selbst als Person Mitglied einer säkularen Organisation, der Giordano Bruno Stiftung, arbeiten aber auch mit anderen Säkularen wie dem IBKA, dem Bund für Geistesfreiheit, dem Düsseldorfer Aufklärungsdienst und dem Ketzerstammtisch Münster  zusammen und haben schon auf ihren Veranstaltungen Nudelmessen gehalten. 

9. Are there several Pastafarian communities in Germany or only one? Are there any tensions or strife among German Pastafarians, or do you mostly agree on stuff?
Zuerst gab es die “Erste Vereinigte Kirche des FSM in Deutschland”. Die hat eine Website und ein Forum betrieben, das sehr wichtig für die ersten Schritte des Pastafaritums in Deutschland war. 
Das Forum ist inzwischen eingestellt und die Website wird kaum aktualisiert.  Sie ist inzwischen bedeutungslos geworden. Es gibt immer wieder  einmal kleinere  lokale Gruppen,  die aber keine eigenen Rechtspersönlichkeiten sind und kaum wahrgenommen werden. 
Section II – Reflection 


Section II – Reflection 
1. Why do you personally think the CFSM is as popular as it is? What kind of reasons could you see for people to be interested in it and to become involved? You can answer this question both in general and with regards to Germany in particular. You can also tell your own motivations if you’d like.

Das FSM ist populär, weil die verschiedensten Aktionen seiner Anhänger es immer populärer machen.  Dabei zeigt sich, dass das Pastafaritum den Zeitgeist trifft. In der westlichen Welt nehmen die Menschen Religion immer weniger ernst, da kommen wir gerade richtig, um das zu beschleunigen.

Manche Aktionen, wie die Zulassung zur Hochzeit der Neuseeländer, unsere Nudelmessenhinweisschilder in Deutschland und Meldungen über Kopfbedeckungen auf Ausweisen schaffen das sogar international. 

2. Do you think there are differences between the CFSM communities in Europe and, for example, in the United Stated? What about different European nations? Is the German community somehow different from others? Why / why not?

Ja, es gibt klare Unterschiede. Besonders zwischen Europa und den USA. Während hier das Pastafaritum hauptsächlich als Religionskritik verstanden wird, geht es in den USA wohl mehr um den Spaß. Allenfalls werden besondere religiöse Auswüchse kritisiert, aber nie Religion an sich. 

Aber auch in Europa gibt es Unterschiede. Das liegt zu Teil an den jeweiligen Protagonisten, zum Teil an der Gesetzgebung. Aber wir arbeiten im “Rat der pastafarianischen Kirchen Europas” zusammen, informieren uns und tauschen uns aus, auch über Europa hinaus. Die Neuseeländer werden z.B. unsere deutsche Hochzeitszeremonie übernehmen. 

Die deutsche Kirche hat noch besondere Unterschiede, was, z.B. bei der Eintstellung zum Nudelsieb als Kopfbedeckung, auch mit am Alter liegt. Wir lehnen das völlig ab. Wir sollen laut Evangelium Piraten sein, keine Geschirrständer. Anders können wir auch die Erderwärmung nicht stoppen. 

Der wesentlichste Unterschied besteht aber wohl darin, dass wir uns nicht als Religion, sondern als Weltanschauung sehen. Das macht meines Wissens keine andere Kirche weltweit. 

Ein weiterer Unterschied ist, dass wir, ebenfalls als erste weltweit, eine tatsächliche Kirche (als Gebäude) geweiht haben. Inzwischen haben auch die Niederlande eine. 

3. CFSM is often associated with Atheism. Many argue that it is, essentially, an Atheist joke or a variant of Atheism. What are your thoughts on the relationship between CFSM and Atheism? Are they really one and the same?
Als Pastafari sind wir verpflichtet, an allem zu zweifeln, auch an der Existenz unseres geliebten Monsters. Wenn aber ein so klar beschriebener und wissenschaftlich einleuchtender Gott nicht existiert, dann alle anderen erst recht nicht. 

So ist jeder Pastafari automatisch auch Atheist.

4. What should I have asked?

Was, wenn die Leute anfangen, dass FSM ernst zu nehmen und es eine richtige Religion wird?

Die Gefahr ist sehr gering. Alle Kirchen, die sich bisher gezeigt haben, gehen diesen Weg nicht. Da der Ursprung genau bekannt ist, sehe ich auch keine Gefahr, dies könnte sich ändern.

Aber selbst wenn, was wäre schlecht an einer Religion, die den Zweifel als höchstes Gut sieht, auch den Zweifel an seinem Gott, die keine Dogmen anerkennt und die die 8 Am Liebsten Wäre Mirs hat?

Winterausklang mit Nudelmesse

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Einen Tag vor dem Frühlingsanfang, an dem es den naturverbundenen Pastafari förmlich aus den muffigen Zimmern treibt, wollten wir uns noch einmal gemeinsam in geschlossenen Räumen krachen lassen und fanden uns zahlreich zur Nudelmesse im Knofel, unserem Hauptquartier, ein.
Damit ist fast alles gesagt, nur noch soviel als Ergänzung, wir waren diesmal ein fast internationaler Haufen von Piraten (einer kam aus einem Ort, nahe der polnischen Grenze). Es saßen Berliner, Potsdamer, Uckermärker, Piraten aus dem Ruhrgebiet, aus Karlsruhe und Mecklenburg-Vorpommern um den Tisch, dazu ein Journalist, der einen Beitrag über uns für den NDR vorbereitete. Das erleichtert mir die Berichterstattung ungemein. Sobald er gesendet wird, es wird irgendwann in DAS! sein, werden wir es euch wissen lassen und sinken erst einmal entspannt in unsere gemütlichen Kojen, um den langen schönen Abend träumend noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. Ich war die ganze Zeit so beschäftigt, dass ich ganz vergessen habe, noch mehr als das eine Foto ganz am Anfang zu machen.

Eure Elli

Das Wort zum Freitag.......

Das Wort zum Garfreitag - Gotthart und Hein

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Gotthart und Hein besuchten gemeinsam die dritte Klasse. Aber daran dachten sie gerade nicht, als sie fast rennend den Schulhof verließen. Es war ein besonders warmer und sonniger Tag im Frühling und obendrein hielt das Leben eine Woche Ferien für sie bereit. Jonathan ging in die Osterferien, Hein in die Passtahzeit, denn Gotthart war Christ und Hein Pastafari und beide waren Freunde. Die Eltern von Hein hatten viel zu tun in der Passtahzeit. In der Küche wurde auf Hochtouren gekocht, gebraten, gebacken. Heins Vater hingegen sammelte und hackte Brennholz, besserte die Gartenbänke und Tische aus und gab ihnen einen neuen Anstricht. Alles sollte vorbereitet sein, wenn die Piraten am Blaudonnerstag erschienen, um gemeinsam mit ihnen das Passtahfest zu begrüßen.

Hein freute sich riesig auf die Feiertage, denn er konnte sich noch ganz genau erinnern, wie lustig es im vergangenen Jahr war. Die Piraten brachten ihre Kinder mit und eine große Kinderschar tobte rund um das Blaudonnerstagsfeuer herum, bis sie irgendwann müde neben dem Feuer einschliefen. Ähnlich fröhlich verlief der Garfreitag.

Aufgeregt erzählte er seinem Freund, wie sehr er sich auf das Passahfest freute. Auch Gotthart freute sich auf das Osterfest. Allerdings ging es da nicht ganz so ausgelassen zu. Er musste jeden Tag in die Kirche gehen, wurde dazu herausgeputzt und fand das schrecklich. Die Krönung war der Freitag. An diesem Tage waren verschiedenen Speisen für ihn gestrichen. Das ging ja noch, auch wenn die Eltern sehr streng wurden, wenn man sich nicht daran hielt. Am schlimmsten war aber, dass er auf gar keinen Fall herum toben durfte. Auch die Einladung seines Freundes, zum Lagerfeuer zu kommen, durfte er nicht annehmen. Das betrübte ihn sehr, denn logisch war das für ihn nicht. 

Schließlich lernte er von seinen Eltern, dass  ein Jesus die Schuld der Menschen übernommen habe und sogar dafür gestorben ist, um alle Christen von ihrem Leid zu befreien. Irgendwie sprach auch der Pfarrer in der Kirche über dieses Thema. Ihm wurde dann aber meist schnell langweilig und er hörte nur mit halbem Ohr hin. Nun fragte er sich, von welchem Leid ihn denn der Jesus befreien wollte. Damals gab es ihn ja noch nicht. Er fühlte sich nicht leidend und hatte auch nichts böses getan. Hätte er aber, würde er sich eher freuen, dass jemand ihm so aus der Patsche hilft. Und wo war der Jesus jetzt, als er Unterstützung brauchte, um seine Eltern umzustimmen? Zu gern würde er mit Hein feiern.

Statt den Freitag trauernd in Gedanken an Jesus zu verbringen, verbrachte Gotthart ihn trauernd in  Gedanken an Hein. Wäre im nicht so langweilig, kochte wohl sogar etwas Wut in ihm hoch. Er verstand das alles nicht und wollte lieber Pastafari sein. Dort machen Feiertage ihrem Namen alle Ehre. Es wird so richtig gefeiert. Aber das kannte er leider nur aus Erzählungen seines Freundes Hein. So oft Hein ihn einlud, so oft musste er absagen. Nur eins tröstete ihn. Noch 6 Jahre, dann würde er seinen 14 Geburtstag feiern und Pastafari werden.

Bierelujah

Passtahläuten

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Wenn nach Blaudonnerstag und Garfreitag der Kopf wieder frei und der Magen wieder leer ist, gehen Pastafari neue, große Aufgaben an. 

Damit alle Welt von ihrer Kraft und Wiederauferstehung nach langem Gelage erfährt und diese preisen kann, wird die Passtahglocke geläutet. 

Steht auch ihr wieder auf, denn sehet, auch euer Kater ist verflogen.

Nudelmessenhinweisschilder vor Gericht

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Unter dem Zeichen 11 O 327/15 wird am 06.04.2016 um 10:00 Uhr im Saal 404 des LG Frankfurt/Oder in dem Rechtsstreit

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V. ./. Land Brandenburg

verhandelt.

Es handelt sich um einen Haupttermin zur Güteverhandlung und zur ggf. unmittelbar anschließenden mündlichen Verhandlung.


Zur Erinnerung:

Im Dezember wurde in einem Gespräch mit dem Direktor des Landesbetriebes Straßenwesen (LS), dem Bürgermeister Templins und mir festgelegt, unser Verein bekommt als Weltanschauungsgemeinschaft gleichberechtigt zu Religonsgemeinschaften das Recht, an eigenen Masten nach den Bestimmungen für Gottesdiensthinweisschilder auf seine Nudelmessen aufmerksam zu machen. Damit wurde eine mehrwöchige Auseinandersetzung beendet.

Unabhängig davon verkündete die damalige Kulturministerin Brandenburgs, Sabine Kunst, Schwester der Bischöfin und Synodalen Kirsten Fehrs, gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur KNA, die Kirche des FSM sei keine Religionsgemeinschaft und dürfe deshalb keine Hinweisschilder aufhängen.

Für den Sachverhalt war das unerheblich, da wir uns als Weltanschauungsgemeinschaft verstehen und die Genehmigung auch als solche erhalten hatten. Trotzdem kam die angekündigte schriftliche Ausfertigung der Vereinbarung nicht. Unser Anwalt beantragte Akteneinsicht und stellte fest, dass der LS bis zuletzt seine Genehmigung gegenüber dem Kultusministerium verteidigt hat. Obwohl das in keiner Weise zuständig war, der Landesbetrieb gehört zum Verkehrsministerium, hat es sich scheinbar durchgesetzt. Auf Nachfrage eines Journalisten bei der Pressestelle des LS, warum wir denn die Genehmigung nicht bekommen, bekam dieser die Antwort: Auf Weisung eines Ministeriums. 

Wir sind weiterhin von der Berechtigung unseres Anspruchs überzeugt und bereit, zu seiner Durchsetzung alle rechtlichen Mittel in Anspruch zu nehmen.

Rüdiger Weida
Vors. KdFSMD e.V.


http://fsm-uckermark.blogspot.de/2014/11/das-wort-zum-freitag.html

http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/07/treten-sie-zuruck-frau-kunst.htm

Das Wort zum Freitag - Wir kämpfen weiter!

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Ankündigung: KdFSMD e.V. gegen Land Brandenburg Raum 404

Die Hinfahrt lief, im Gegensatz zum Stau auf der Rückfahrt, gut. Die Sonne schien, so konnten wir auf der Bank vor dem Gericht gemütlich auf unseren Anwalt Dr. Rath warten und anschließend waren wir noch alle in der gepflegten Kantine des Gerichts gemeinsam etwas essen.
Das waren eigentlich schon die wichtigsten Ereignisse gestern.

Aber ich weiß, ihr wollt mehr wissen, also gut. Vor Gericht lief eigentlich alles, wie ich erwartet hatte. Die Richterin hatte keinen Bock, in die Thematik einzusteigen und stellt auf Formalie ab. Das bedeutet, in ihrem für den 13. angekündigten Urteil wird sie feststellen, dass der Landesbetrieb Straßenwesen einen zwischen uns bestehenden Vertrag rechtskräftig gekündigt hat.
Diese Kündigung wäre nur nicht zulässig, wenn uns größerer Schaden entstehen würde, der wäre nicht in Sicht. Eine eindeutig falsche Aussage, wie unser Anwalt gleich entgegenhielt, der noch weitere Gründe aufzählte, unter denen das nicht zulässig wäre. Unter anderem den der puren Schikane, der in unserem Fall durchaus naheliegend wäre.

Für zwei weitere Höhepunkte sorgte die Justiziarin des Landesbetriebes.
Einmal indirekt, die Richterin brauchte, trotz Buchstabierens nach Einzelbuchstaben, mehrere Anläufe, bis sie deren Namen Giemsa richtig ins Mikro gesprochen hatte. Als Einzelpunkt innerhalb der Verhandlung war das wohl der, der am längsten Zeit gekostet hat.

Mit Namen schien das Gericht grundsätzlich Schwierigkeiten zu haben, denn auch ich wurde mit einem angesprochen, den ich noch nicht kannte. "Oops, da kann ich meine eigene Schrift nicht lesen"
war die Antwort auf meine Korrektur.

Einen zweiten Höhepunkt setzte die Vertreterin des Landesbetriebes jedoch selbst, indem sie einfach abstritt, in dem Gespräch mit dem Templiner Bürgermeister und mir hätte der Direktor ihres Betriebes jemals irgendwelche Zusagen zu eigenen Schildern gemacht. Er hätte lediglich der jetzigen Lösung, dass die an den Masten der Stadt Templin hängen dürfen, zugestimmt.
Das nennt man versuchten Prozessbetrug und wir prüfen gerade, ob und wie wir deshalb Anzeige erstatten werden.

Das Gute war ja, schon vor dem Prozess, wir konnten gar nicht verlieren. Wenn wir Recht bekommen hätten, was wir auch wirklich vor haben und weiter probieren werden, hätten wir unsere eigenen Masten und Schilder bekommen und für Gleichberechtigung gesorgt.

Wenn wir nicht Recht bekommen, war klar, wir gehen in die nächste Instanz. So dürften wir, notfalls noch Jahre, in den Medien sein und dafür sorgen, dass das Thema immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Hätten wir die Masten bekommen, wäre das wohl nach wenigen Wochen nicht mehr der Fall gewesen.


Interview mit dem ZDF

Und diskutiert wird heftig. Die Medien haben ausführlich berichtet.  Viele, wie der Spiegel,  haben nur den Bericht von dpa übernommen, andere hatten selbst Vertreter vor Ort. Die taz, die Berliner Zeitung und  die Märkische Allgemeine z.B. Auch das Fernsehen war mit rbb und ZDF vertreten, das Team von N24 kam zu spät und war dann abends noch in Templin, um auch etwas zu machen. Einen guten Vorbericht gab es von Jetzt und wer im fremdsprachlichen Raum unterwegs ist, findet hier einen englischen Artikel zum Teilen.



Es waren viel mehr Pressevertreter und Besucher da, als in den kleinen Raum 404 gepasst hätten. Wir mussten in einen größeren umziehen. Irgendwie hatte das Gericht da keinen guten Riecher.

Na, Schwamm drüber. Die nächste Instanz wird nicht mehr dort sein. Mal sehen, was uns dann erwartet.

Wenn die Resonanz wieder so groß ist wie jetzt, wir haben gestern einige Spenden, elf neue Vereinsmitglieder und, an einem Tag, rund 250 neue Follower auf unserer FB - Seite bekommen. Dort sind wir jetzt über 8000.

Das zeigt, wir sind richtig unterwegs. Was wir tun, wird gebraucht.

Wir versprechen euch, wir werden nicht damit aufhören.

Das Wort zum Freitag - Neues vom Nudelmessenhinweisschild

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Die meisten von euch, lieber Schwestern und Brüder, werden es schon wissen. Das Landgericht Frankfurt/Oder hat unsere Klage abgewiesen. Es hat festgestellt, dass gar nicht zu prüfen war, ob wir überhaupt je einen gültigen Vertrag mit dem Landesbetrieb Straßenwesen gehabt haben. Falls der je bestanden hätte, wäre er rechtskräftig im Laufe des Verfahrens gekündigt worden.
Unsere Rechtsauffassung, dass es sich bei diesem Vertrag um einen auf Dauer angelegten handelt, der nur unter bestimmten, in unserem Fall nicht vorliegenden, Bedingungen gekündigt werden darf, wurde nicht geteilt.

Wir werden nun die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann prüfen, wie wir weiter gehen. Dass wir das tun, steht außer Frage, ob nur vor dem Oberlandesgericht, dem Verwaltungsgericht oder vor beiden.

Also war alles ein Schuss in den Ofen?

Ganz und gar nicht. Die mediale Öffentlichkeit, die wir hatten, war enorm. Ich bin sicher, das ist sie auch wieder während der nächsten Instanzen. Die Art der Berichterstattung hat sich gegenüber früher geändert, und zwar, auch wenn manche noch von der "sogenannten" Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters sprechen, ausschließlich ins Positive. Wir werden nicht mal als Spinner wahrgenommen, sondern als Weltanschauungsgemeinschaft, die bei allem Spaß bei der Sache ein ernsthaftes und ehrbares Ziel verfolgt. Manche sogar, dass es um weit mehr geht, als den dringend notwendige Kampf um die Gleichberechtigung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften. Wir haben, auch und vor allem, das konkrete Angebot einer naturalistischen Weltsicht, aufbauend auf den 8ALWM´s und den 10 Angeboten des evolutionären Humanismus.

Vielleicht liegt es daran, dass die Reaktionen auf die Medienberichte größer waren als je zuvor. Wir haben nicht nur auf unserer Facebookseite gut 500 neue Fallower, da sprachen uns auch per Mail und Telefon, viele Mut zu und forderten uns auf, durch zu halten und weiter zu machen. Da rief eine Mutter an, ob sie Infomaterial für ihre Tochter bekommen könnte, die in der Schule einen Vortrag über das FSM halten möchte. Gerade rief jemand aus Hamburg an, wo er denn monströse Aufkleber für sein Auto bekommen könnte.
Wir sind in der breiten Gesellschaft angekommen.

Völlig überwältigt war ich von der Masse der neuen Mitgliedsanträge. Es müssen so um die 30 sein, ich muss jeden Tag neue Begrüßungsschreiben mit unserer Piratenkopfbedeckung auf den Weg schicken. Auch wenn das Arbeit macht, die ist, ebenso wie die Masse an Interviews der letzten Tage, positiver Stress. Also ran an die Tasten, wer noch kein Mitglied ist. ;)

Genau so überwältigt war ich von eurer Spendenbereitschaft. Obwohl wir noch gar nicht dazu aufgerufen hatten, gab es schon 16 Spenden zwischen 2,- und 100,- Euro. Jede Spende füllt nicht nur die Kriegskasse sondern zeigt uns wieder, was wir machen wird gebraucht.

Natürlich dürft ihr auch da kräftig weiter machen. Die nächste Instanz kommt bestimmt.
Am besten direkt auf unser Konto
IBAN: DE06 1509 1704 0120 6889 79
BIC: GENODEF1PZ1
Inhaber: Kirche des FSM Deutschland
Da kommt das ganze Geld bei uns an. Über Paypal wird eine Gebühr fällig, aber für machen ist das vielleicht einfach einfacher.

Zusammen sind wir stark. Wir sind im Recht und ich bin sicher, wir werden dieses Recht letztlich auch bekommen. Die Frage ist lediglich wann. Aber da haben wir als echte Piraten einen langen Atem.

Das Wort zum Freitag - Spaghettieis ist böse

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Spaghettieis ist böse!

Alle wissen es, keiner warum. Da dieses Eis aus Italien kommt, nahm ich mir fest vor, es bei unserer Reise nach Italien zu probieren. Ich wollte den Selbstversuch uneigennützig wagen, auch wenn ich danach Beulen, krumme Beine oder Locken bekommen sollte. Alles zum Wohle des Pastafaritums! Sooo uneigennützig kann ich gelegentlich sein. :)

Schon an unserem ersten Tag in Italien nervte ich den Bischof von Brixen. Ich wollte es probieren, unerschrocken und kühn, wie Piraten so sind. Er versprach, mit mir einen passenden Eisladen aufzusuchen. Leider war unser Programm vollgestopft mit Ereignissen, die das Eis ins Hintertreffen geraten ließen. Als ich mit dem Thema wieder anfing, erklärte der Bischof mir, dass am Spaghettieis nichts besonderes sei. Es ist Eis, wie anderes Eis auch. Die Spaghettiform bekommt es dadurch, dass es einfach durch eine Art Kartoffelpresse gedrückt wird. Lediglich die Optik unterscheidet Spaghettieis von herkömmlichem Eis.
Nun war mir alles klar. Ich verzichtete auf den Selbstversuch und kaufte mir statt dessen ein Eis, was mich an einen Pinguin erinnerte. Da Pinguine auch böse sind, empfand ich es als Genugtuung, die Welt um einen von ihnen zu erleichtern und verzehrte ihn mit Haut und Waffel. ;)

Ob ich jemals Spaghettieis essen werde, ist fraglich. So ein Produkt, das uns falsche Tatsachen vorgaukeln möchte, konnte ich Dank Erpi, dem Bischof von Brixen entlarven. So schlimm, es böse zu nennen, finde ich es wiederum auch nicht. Jedenfalls bin ich für euch und auch für mich der Sache auf den Grund gegangen.

Bleibt auch ihr immer schön neugierig, liebe Brüder und Schwestern und zweifelt, wo ihr nur könnt. Überall lauern Tricks, Halbwahrheiten und gar Lügen.



Welt Pinguin Tag

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Heute ist Welt Pinguin Tag.

Leider wird dieser Tag nicht etwa benutzt, um das fiese Wesen der Pinguine zu beleuchten, um zu zeigen, was für arglistige Kreaturen das sind, sondern um sie völlig wahrheitswidrig zu verklären.

Last uns hier die Wahrheit verkünden, auch, wenn sie dem Einen und der Anderen nicht gefallen wird. Aber wir sind Piraten, wir stehen für Wahrheit, koste sie uns auch das Leben.

Werfen wir also einen Blick in das Evangelium:

Die Antarktis, die "Verfluchte", ist die pastafarianische Entsprechung der christlichen Hölle. Der Biervulkan ist schon vor tausenden von Jahren zugefroren, die Stripper tragen gewaltige Daunenparkas und Thermohosen, und alle ist voller Schnee und Eis. Dort lebt nur, wer vonb IHM verflucht wurde, Verstoßene, die IHM entsagt haben: die Pinguine. Die stämmigen kleinen Pinguine sind direkte Nachfahren des Urliliputaners. Dieser Liliputaner wurde sauer auf das FSM, weil ES ihn so klein gemacht hatte, und verfluchte das FSM laut und lästerlich. Um es ihm heimzuzahlen, verbannte das zornige FSM den Missetäter in den kältesten Teil der Welt und verwandelte ihn in einen Pinguin.

Der Pinguin ist das Gegenteil von allem Göttlichen. Er hat Flügel, aber kann nicht fliegen. Er hat Flossen anstelle von Händen, sodass er keinen Nudeln aufsammeln kann....Somit ist die Antarktis das Land der aussortierten Schöpfungen.

Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters, "Von Pinguinen und Pasta" 

Das Wort zum Freitag - Stoppt Pastafarianophobie!

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Lange haben wir gelitten und geduldet. Kein Pastafari hat sein Entermesser gezückt, wenn er seine religiöse Kopfbedeckung nicht auf seinem Ausweis tragen durfte, keine Kanone wurde abgefeuert, wenn unsere Nudelmessenhinweisschilder zerstört wurden, wir waren stolz darauf, wie friedlich und duldsam wir waren. 

Nun hat die Pastafarianophobie, die sich in unserem Land breit macht, aber ein Ausmaß angenommen, bei dem wir nicht mehr duldsam bleiben dürfen. Der Staat will es auch gar nicht so, denn in §166 StGB hat er festgelegt, Beleidigungen unserer Religion werden nur verfolgt, wenn wir danach auch den öffentlichen Frieden gefährden.

Dazu rufe ich euch nun auf. Lasst uns Bilder stürmen, Arbeit verweigern, nach Lynchjustiz schreien, melden wir unsere Kinder vom Unterricht ab, sollte es dort nicht jeden Tag Pasta geben, und fordern wir Trauer- und Prozessionsverbote an unseren Feiertagen. Das ganze Land hat da gefälligst zu lachen, sonst knallts! Vor allem aber lasst uns gegen Kinderärzte vorgehen.

Ja, einer dieser üblen Sorte war es, der nun das Maß hat überlaufen lassen. Immerhin war es weder reine Polemik noch wurden wir verunglimpft. Das steht zweifelsfrei fest. Sonst hätte unsere Lokalzeitung, nach ihren eigenen Angaben, diesen Leserbrief niemals veröffentlicht: "Briefe, die reine Polemik enthalten und andere verunglimpfen, werden nicht veröffentlicht." Es ist also normal, uns zu unterstellen, wir hätten nichts anderes im Sinn als Templin und seine Bürger zu verspotten. Es ist also kein Problem, falls wir nicht endlich aufhören, die Gerichte zu belästigen, zu fordern: "Es ist deshalb an der Zeit, darüber nachzudenken, ob nicht auch andere Institutionen zur Beurteilung provokanter Querulanz herangezogen werden sollten". Ich wusste es ja schon immer, irgendwo hier im Osten lebt die Stasi noch weiter. Oder geht es um die Inquisition? 

Aber lest selbst, den Leserbrief von Herrn Dr. Hubert Kaul und meine Antwort, die ich, mit der Bitte um zeitnahe Veröffentlichung, an die Templiner Zeitung geschickt habe. 



Liebe Redaktion,

als ich gestern auf den Leserbrief von Dr. Hubert Kaul aufmerksam gemacht wurde, war ich etwas erstaunt über seine Veröffentlichung. Ich halte den schon für einen der deutlich verunglimpfenden, die Sie lt. Ihrem eigenen Hinweis nicht veröffentlichen wollen.

Deshalb möchte ich Sie jetzt bitten, nun auch meine nachfolgende Antwort möglichst zeitnah zu veröffentlichen.

Mit nudligen Grüßen
Rüdiger Weida


Leserbrief:

Herr Dr. Hubert Kaul hat es auf den Punkt gebracht. Ein Verein nicht arbeitender, verhinderter Möchtegernseeräuber hat es sich zum Ziel gesetzt, die Stadt Templin und ihre Bürger zu verspotten und der Lächerlichkeit preis zu geben.
Es zeigt seinen großes Gespür für die Einheit von Sinn und Form, wenn er sich als besorgter Bürger bei diesen Feststellungen auch des entsprechenden Stils bedient. Konsequent setzt er auf Unterstellung und Verleumdung bei völligem Verzicht auf Fakten. Aus Kostengründen würde er gern die Nachfolgeinstanzen bei Gericht abschaffen oder zumindest selbst entscheiden wollen, wann die in Anspruch genommen werden dürfen.
Sollte jemand damit nicht einverstanden sein, kann es sich nur um provokante Querulanten handeln, um die sich andere Institutionen kümmern müssen. Wahrscheinlich würde unseren Rechtsstreit eh nur der Steuerzahler über Prozesskostenhilfe bezahlen.

Dabei wäre es so einfach gewesen, sich über Fakten zu informieren. Alle großen Medien haben berichtet. Durchweg mit Sympathie und klarem Verständnis für unser Anliegen und auch darüber, dass wir die Gesamtkosten für die Verhandlung in nur zehn Tagen über Spenden erhalten haben. Nirgendwo wurde über Templin gelacht. Im Gegenteil, die Stadt hatte eine solche Masse an kostenloser Werbung, dass schon spekuliert wurde, Bürgermeister Tabbert und ich hätten uns die Aktion nur zu diesem Zwecke ausgedacht.

Unser Anliegen, der Kampf um Gleichberechtigung von Weltanschauungen und ihrer jeweiligen Organisationen, gleichgültig ob religiös oder nicht, wurde klar heraus gestellt. Genau auf diese Gleichstellung zielt auch die Verordnung zur Aufstellung von Gottesdiensthinweisschildern ab. Das wird im Vorwort ausdrücklich erwähnt und deshalb möchten wir die als Weltanschauungsgemeinschaft genau so selbstverständlich in Anspruch nehmen, wie Religionsgemeinschaften. Nicht jeder muss das mögen, aber es sollte jeder verstehen und akzeptieren können.

Wir, die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V., sind auch auf Grund dieser Gleichstellung als gemeinnützige Körperschaft anerkannt. Wir wollen wissenschaftliche Weltanschauungen fördern und bedienen uns dabei sehr gern der Satire. Die wird, wie sich hier wieder zeigt, nicht nur in der Türkei nicht erkannt bzw. geschätzt. Das ist uns klar. Neu ist aber, wenn nun auch in Deutschland gefordert wird, dass sich spezielle Institutionen um daraus entstehende Probleme kümmern sollen.
Hoffen wir, das führt nicht dazu, dass der auch durch unsere Aktion bestätigte Eindruck eines toleranten, weltoffenen Templins kippt und Deutschland doch noch über unsere Stadt lacht.


Das Wort zum Freitag - Pastafarian Pride Month

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Erst letzte Woche, liebe Gemeinde, habe ich die wachsende Pastafarianophobie beklagt.
Die, wie sich zeigt, wächst nicht nur in Deutschland, sondern wohl weltweit.

Unsere italienische Bruderkirche hat deshalb eine Initiative gestartet, um der Welt zu zeigen, so geht es nicht. Sie haben ein Logo entwickelt und ihr Präsidente Piror Marco Miglianti hat einen Text verfasst. Den haben sie sogar für uns übersetzt. Ziemlich gut, weshalb ich ihn auch so poste und euch zurufe:

Bitte schließt euch an!

Es gibt viele Gründe, weil Mai den Monat des Pastafaris ist.
Die Pastafari-Piraten lieben das Meer sehr und jedes Jahr, wird am 20. Mai der Europäische Tag der Meere gefeiert (1), außerdem am 4. Mai 1953 wurde Hemingway für sein Buch "Der alte Mann und das Meer" mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet (2).
Genauso lieben Pastafari die Freiheit und die Herausforderung über alles: am 20. um 7:52 Uhr startete Charles Lindberg von New York mit seinem Spirit of St. Louis und landete am 21. Mi 1927 um 22:22 Uhr in Paris, so gelang ihm die erste Alleinüberquerung des Atlantiks ohne Zwischenstopp. (3)
Pastafari zu sein bedeutet auch Barriere zu entfernen um Bevölkerungen und Leute zusammen zu bringen: am 24. Mai 1883 wurde in New York die Brooklyn-Brücke eröffnet (4), wie am 27. Mai 1937 die Golden Gate in San Francisco und am 6. Mai 1994 den Eurotunnel unten dem Ärmelkanal zwischen dem Vereinigten Königreich und Frankreich (6).

Ein weiteres Merkmal des Pastafaris sein, ist die Beteiligung an Kämpfen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierungen jeglicher Art und am 17. Mai wird jedes Jahr den internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie gefeiert (7).
Manche Zeichen werden auch in der Literatur gefunden: am 23 Mai wurde eines der berühmtesten Romane aller Zeiten für Jugendliche veröffentlicht, "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson, ein geliebtes Buch für Piraten aus der ganzen Welt ( 8).
Aber eine den wichtigen Mai-Ereignissen, war im Jahr 2005 die Bekanntmachung des Pastafarianesimus durch die Offenbarung unserem Prophet Bobby Henderson.
In Mai Hopfen und Weizen wachsen üppig auf den Feldern der ganzen Welt und in diesem Monat wächst auch in uns allen eine große Stärke: der Stolz Pastafari zu sein.
Deswegen werden wir Mai als Monat des Pastafari-Stolzes verkünden: jeden Tag - insbesondere am Freitag, d. h. unser heiliger Tag - werden alle Pastafari eingeladen ihr Piraten-Outfit oder auch nur die entsprechende Kopfbedeckung zu tragen, um den Stolz des Pastafaris der ganzen Welt zu zeigen. Egal wo: z. B. wenn mit öffentlichen Verkehrsmittel gefahren wird, oder unterwegs auf den Straßen, im Restaurant aber auch auf dem Arbeitsplatz, mit der Bitte ganz aufmerksam zu sein, weil die Pastafarianophobie sich breit in den ganzen Welt macht, d. h. erkundigt euch erst bei euren Vorgesetzten, ob so was geduldet wird.

(1) https://ec.europa.eu/dgs/maritimeaffairs_fisheries/magazine/de/places/european-maritime-day-setting-tone-bright-and-blue-future
(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Hemingway
(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Lindbergh
(4) https://de.wikipedia.org/wiki/Brooklyn_Bridge
(5) https://de.wikipedia.org/wiki/Golden_Gate_Bridge
(6) https://de.wikipedia.org/wiki/Eurotunnel
(7) http://dayagainsthomophobia.org/
(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schatzinsel






Das Wort zum Freitag - Medusa

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Sie war wohl eine der schönsten Frauen der menschlichen Frühgeschichte seit Pasta, wenn nicht das schönste weibliche Wesen überhaupt. Entdeckt wurde ihr Abbild in einer Höhle (oben seht ihr eine spätere Interpretation), nicht weit davon entfernt das unseres geliebten Monsters.

Ob es aber Seine Frau, Geliebte oder Tochter war, ist noch unbekannt. Wir könnten erneut unsere Forscher darauf ansetzen, lassen es aber vorerst sein, denn wir vermuten, dass Es nicht möchte, dass dieses Geheimnis je gelüftet wird. Sonst hätte Es den Propheten erleuchtet oder sonst irgend wie die Aufdeckung der wahren Geschichte voran getrieben. Statt dessen lässt Es die Lügengeschichten in der Welt, die über Medusa so berichtet werden, hält gewissermaßen den Ball flach. Lest bei Wiki nach, wenn ihr wollt.

Wie schon so oft wurde auch hier wieder eine andere Religion ausspioniert und in die eigene eingearbeitet. Auch Medusa musste daran glauben. Da man wohl nicht verknusen konnte, dass so ein herrliches Weib unser Monster umgibt, wurde eine blutrünstige Geschichte um sie gesponnen. Keine Geringere als Athene soll sie in ein Ungeheuer mit Schlangenhaaren verwandelt haben und nicht nur das. Ja, ja, Schlangenhaare! Kein Pastafari fällt darauf rein. Denen ist auch nichts heilig.

Zumindest haben sie sich mit ihrer Geschichtsfälschung bisher nicht an unser Monster gewagt. Wie auch, ist es doch weltweit bekannt, dass Es Nudlige Anhängsel hat. Das lässt sich auch mit der schaurigsten Schauergeschichte nicht wegwischen.


Lest selbst mal nach, was andere Religionen so zusammen geschrieben haben. Nicht selten werdet ihr erkennen, dass alles nur geklaut ist. Also zweifelt, zweifelt, zweifelt, liebe Brüder und Schwestern.

Warum wir heute Piratendankfest feiern

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Piratendankfest? Noch nie gehört, wird sich mancher jetzt sagen. Kein Wunder, es wurde eben erst (wieder-)entdeckt. Aufmerksame Leser dieses Blogs wissen, wie es dazu kam.

Elli Spirelli hatte eine sinnreiche Abhandlung über das gegenwärtig an diesem Tag gefeierte Pfingsten verfasst. Dieses christliche Fest ist jedem ein Begriff. Die wenigsten werden aber wissen, auch hier haben die Christen nur ein bereits existierendes Fest anderer übernommen und mit ihren religiösen Phantasien neu gestaltet. In dem Fall war es, wie Elli festgestellt hatte, das Schawuot, einstmals ein  Erntedankfest der Juden.  Als alte Piratenbraut war ihr sofort klar, wenn die Christen das nur von anderen geklaut hatten, wird es höchste Zeit, nun unsererseits dieses Fest zu kapern. Nur wie? Sie hatte um eure Ideen gebeten und Bruder Al Dente gab den entscheidenden Anstoß:

Na, machen wir doch einfach wieder das draus, was es mal war: 'n Erntedankfest! Was könnte man denn gleich mal ernten zu dieser Jahreszeit? Rum, äh Ruhm vielleicht oder mal zur Abwechslung Dank (für die Frühjahrsbestellung zum Beispiel - nein, nicht die bei Neckermann, die auf den Feldern natürlich)oder brüllendes Gelächter, das all die Religioten dieser Welt an diesem Tage ernten sollten. 

Ich war sofort begeistert: Danke für die Idee. Die lässt sich gut verarbeiten. ;) Ja, da ergibt sich regelrecht eine logische Beweiskette. Dank deiner Erkenntnis, dass es um diese Zeit noch nicht recht was ernten gibt, müssen wir also vom herkömmlichen Erntedank abrücken. Was aber könnte dann gemeint sein? Es muss sich doch jedem sofort erschließen: Den Dank für die Ernte, die die tapferen Piraten nach ihrer ersten Frühjahrskaperfahrt mit nach Hause bringen. Wer wollte sich dem erdrückenden Indiz verschließen. Deshalb lasst uns in Zukunft nicht mehr Pfingsten, sondern Piratendank feiern. :)


Mancher wird nörgeln und sagen, für uns als einzige wissenschaftliche Religion ist das nicht Beweisführung genug. Es fehlt noch die entscheidendePlausibilitätskontrolle. Richtig. Aber wie sollte die ein Problem sein? Selbst Christen werden zugeben müssen, unsere Begründung ist so viel mehr plausibler als ihre, dass man schon zwingend von Wahrheit sprechen muss. 

Vergleichen wir. 
Auf der einen Seite die Geschichte von tapferen Piraten, die, nach der ersten erfolgreichen Kaperfahrt nach der Winterpause, im Frühjahr beladen mit dem so dringend nötigen Proviant für die Familien, mit Süßigkeiten für die Kinder, mit hübschen Kleidern und Schmuck für die Frauen und mit Rum- und Weinfässern für die Männer, jubelnd im Heimathafen begrüßt wurden. Wer wollte zweifeln, dass dieser Jubel sich zum Fest, zum Piratendankfest, steigerte und Tradition wurde. Wer würde da nicht absolut sicher werden, wenn er erkennt, hier schließt sich ein naturgegebener Kreis zum Fest der letzten Kaperfahrt im Jahr, zu unserem Nudligen Lichterfest Weinachten.  


Nun die Geschichte der Christen. Da opfert ein gedreifachter Gott ein Drittel(Sohn) von sich am Kreuz, nur weil die anderen zwei Drittel (Vater und Heiliger Geist) so die Strafe der Erbsünde von den Menschen nehmen wollen. Eine Strafe, die der Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung selbst verhängt hat, die er also auch selbst ohne jeden Hokuspokus einfach wieder zurücknehmen könnte. Das klingt doch völlig abgefahren, ließe sich aber immerhin noch erklären, wenn der gedreifachte Gott masochistische Tendenzen hat und zwei Drittel sich einfach köstlich darüber amüsieren, das letzte Drittel zu foltern und zu töten. Weiter ließe sich so auch erklären, warum die zwei Drittel das eine Drittel dann doch wiederbelebt haben. Nee, nicht wegen drückender Gewissensbisse. Die brauchten einfach wieder ein Opfer für weitere Masospielchen. Davon erfahren wir nur nichts mehr, weil sich die Drittel seither überhaupt nicht mehr zeigen oder äußern. 



Aber wenn dann noch ein Drittel dieses Gottes als Schnaps gebrannt und aus einer Taubenflasche als Heiligergeist über die Leute geschüttet wurde, ist dies doch einfach grenzenlos absurd und unglaubwürdig. Daran ändert sich auch nichts wenn man weiß, dass dieser Heilige Geist noch heute gebrannt und, allerdings in normalen Flaschen, für 2,99 verkauft wird. 


  
Deshalb, liebe Pastafari, können wir nun behaupten, auch höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen. Wir können nun behaupten, es gibt in diesen Tagen nur eine Wahrheit und nur ein Fest:
Das Piratendankfest

Erstveröffentlichung: 27.05.2012
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