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Channel: Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland Gemeinde Uckermark
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Das Wort zum Freitag - Jahresrückblick

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Manchmal ist es Zeit, zurück zu blicken. Auch bei uns ist es wieder mal so weit.
Was brachte das letzte Jahr? Hier gibts den Überblick.

Ihr werdet merken, da war ganz schön was los. So viel, dass es schwer wird, das wieder zu erreichen oder gar zu überbieten. Aber mit Monsters Hilfe schaffen wir auch das.....und mit eurer natürlich, die ihr uns dort draußen so kräftig unterstützt habt. :)




KdFSMD e.V. - Rechenschaftsbericht 2015
Regelmäßig wurden freitags unsere Nudelmessen angeboten. Bei Urlaub von Bruder Spaghettus hat Tini Tortelini die Vertretung übernommen.
Weitere Messen gab es in Berlin im Knofel oder auf dem Kleinen Bunkerberg, in Regensburg und in Neustadt/Dosse.

Regelmäßig donnerstags erschien das Wort zum Freitag. Insgesamt wurden 73 Artikel veröffentlicht. Immer jeweils parallel auf der Website und dem Blog.

Die Mitgliederzahl stiegt, auch wenn einige Mitglieder wegen fehlender Beiträge ausgeschlossen werden mussten, kontinuierlich und war Ende 2015 bei ca. 170.

Die Rechtsstreitigkeiten zur weltanschaulichen Kopfbedeckung auf Ausweisen und zum Nudelmessenhinweisschild wurden verfolgt und werden es weiter. Wir bereiten darauf vor, notfalls bis zum BGH zu gehen.

Weitere folgende Ereignisse sollen besondere Erwähnung finden:
Januar
Immer wieder werden unsere Nudelmessenschilder beschmiert. Wir wenden uns mit einem offenen Brief an die Christen Templins und rufen zu religiöser Toleranz auf.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/01/offener-brief-die-christen-templins.html

Ebenfalls im Januar versenden wir eine Pressemitteilung, in der besonders auf die unzulässige Einflussnahme der Brandenburger Kulturministerin auf das Genehmigungsverfahren verwiesen wird.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/01/pressemitteilung-unzulassige.html

Februar
Die Medien berichten weiter über unsere Nudelmessenhinweisschilder.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/02/das-wort-zum-freitag-wir-haben-gewonnen.html

Nach nochmaliger Beschädigung der Schilder erstatten wir Anzeige bei der Polizei uns setzen 100,- Euro Belohnung zur Ergreifung der Täter aus.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/02/das-wort-zum-freitag-100-euro-belohnung.html

März
Über unseren Anwalt fordern wir den Landesbetrieb Straßenwesen auf, uns die schriftliche Ausfertigung der Einigung zu unseren Schilder zukommen zu lassen.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/03/das-wort-zum-freitag-neues-von-dr-rath.html
Das FSM zieht in den Unterricht ein.
Bruder Spaghettus gibt Stunden in „LER“
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/03/moses-jesus-mohammed-und-das-fliegende.html

Mai
Wir veröffentlichen einen Unterrichtsentwurf zu einer Einzelstunde „Fliegendes Spaghettimonster“
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/05/das-wort-zum-freitag-das-fsm-in-der.html

Unsere Facebookseite hat 5000 Follower.
Juli
Wir reichen Klage gegen das Land Brandenburg zwecks Genehmigung unserer Nudelmessenschilder ein und bitten um Spenden.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/07/frisch-geklagt-ist-hab-gewonnen-helft.html

In nur einer Woche haben wir die angesetzten 1500,- Euro zusammen!
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/07/das-wort-zum-freitag-ihr-seid-super.html
September
Pastafaritreffen in Dreetz
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/09/pastafaritreffen-in-dreetz.html

Wir fahren zum Pastafaritreffen der Chiesa Italiana nach Florenz
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/10/das-wort-zum-freitag-zu-gast-bei-der.html
Oktober
Zum Katholikentag in Regensburg halten wir auf Einladung des Bundes für Geistesfreiheit
eine Nudelmesse.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/10/das-wort-zum-freitag-du-siehst-mich.html

Die Kirchenredaktion des rbb berichtet über uns.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/10/das-wort-zum-freitag-weltnundeltag.html
November
Der neue Nudel-Knigge erscheint mit einem Kapitel über uns.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/11/das-wort-zum-freitag-himmlische-teigware.html

Termin am Verwaltungsgericht Potsdam. Unsere Klage auf Ausstellung eines Ausweises mit religiöser Kopfbedeckung wird abgewiesen. Gleichzeitig wird die Berufung ausgeschlossen.
Wir beschließen sofort, Nichtzulassungsbeschwerde einzulegen.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/11/das-wort-zum-freitag.html
Dezember
Wie immer beschließen wir das Jahr mit unserer Aktion auf dem Lucia Weihnachstmarkt in Berlin und verteilen die Wahre WeinAchtsgeschichte.
http://fsm-uckermark.blogspot.de/2015/12/weihnachtsmarkt-und-erdmobel.html


Das Wort zum Freitag - Die Rolle der Gemeinden im Pastafaritum

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Übermorgen, am Sonntag, den 29. Mai halten wir zum Katholikentag in Leipzig um 1:30 Uhr auf dem Augustusplatz, Ecke Grimmaische Straße, eine Nudelmesse. Dank der Werbung der Katholiken dafür hoffen wir auf rege Beteiligung. Auch, wenn es im Anschluss an die Messe darum geht, eventuell eine eigene Leipziger Gemeinde zu gründen. Damit ihr euch schon vorher etwas entscheiden könnt, ob ihr da mitziehen und dabei sein möchtet, habe ich hier ein altes Wort noch einmal aktualisiert. Vielleicht hilft es euch und ihr seid dabei, wenn wir uns nach der Messe in ein ruhiges Eckchen verziehen um die Einzelheiten zu besprechen. Andere, durchaus auch sehr interessante Veranstaltungen sind dann ja schon vorbei. :)


Schöner Titel, stimmts?

Eigentlich geht es aber nur um das deutsche Pastafaritum, das ja durchaus seine Eigenheiten hat.

Wenn die Familie die kleinste Zelle der Gesellschaft ist, sind die Gemeinden die kleinste des Pastafaritums. Sie waren dessen Grundstein in Deutschland.
Los ging es mit den Gemeinden schon Mitte 2005. Die ersten gab es in Frankfurt/MainDresden und Köln. Der Anfang unserer Kirche begann mit der Gemeinde Uckermark, die etwas später im Dezember 2005 gegründet wurde. Als gegründet zählt eine Gemeinde, wenn ein Blog ins Netz gestellt wird, egal wieviel Personen dahinter standen. Kurz danach wurde die Berliner Gemeinde gegründet.

Sehr schnell gab es Kontakte untereinander. Größte Gemeinde war die von Smutje Nils in Frankfurt mit, wenn ich mich recht erinnere, 17 Mitgliedern. Die meisten waren dort Biologen oder andere Wissenschaftler, klar aus universitärem Umfeld. Als wir uns einig waren einen Verein zu gründen, Name und Satzung diskutiert wurden und letztlich fest standen, wurde Frankfurt gewählt, um die Gründung zu vollziehen. Keine andere Gemeinde hätte die 7 notwendigen Gründungsmitglieder zu der Zeit stellen können.

Die Gründungsversammlung fand auch statt, die Eintragung wurde jedoch nie vollzogen. Das lag wohl daran, dass der Smutje langfristig krank wurde und, weil mit ihm der Motor fehlte, die gesamte Gemeinde einschlief.

Als noch etwas später die Gemeinde Barnim gegründet wurde, beschlossen die, die Berliner und die Uckermärker dann den geplanten Verein auf der Grundlage der vorhandenen Satzung hier zu gründen. Allerdings nicht deutschlandweit, sondern erst mal regional. So entstand die Kirche des FSM Berlin Brandenburg, und wir hatten die Hoffnung, es würden sich noch andere Landeskirchen gründen.

Bis dahin waren also alle Gemeinden als selbstständige Einheiten die Keimzellen des deutschen Pastafaritums. Mit der Gründung des KdFSM BB e.V. änderte sich das. Barnim, Berlin und Uckermark verstanden sich als Glieder des Vereins. Das war in so weit richtig, als auch alle Gemeindemitglieder gleichzeitig Mitglieder des Vereins waren. Wir waren eine kleine Gruppe von 9 Piraten und alles war klar und übersichtlich, jeder kannte jeden. Irgendwann waren wir 13, immer noch auf Berlin und Brandenburg beschränkt aber mit einer neuen Gemeinde in Potsdam. Die war die erste, die sich aus Vereinsmitgliedern gegründet hat. Später geschah das gleiche in Dresden (die alte Gemeinde war inzwischen eingeschlafen), Frankfurt/Main (dort das gleiche) und Hamburg(auch dort gab es vorher schon eine inzwischen inaktive Gemeinde).
Eins aber hatte sich da schon geändert: In den Gemeinden waren nicht mehr nur Vereinsmitglieder, sondern überall auch „freie“ Pastafari und Sympathisanten.

Damit war eine Einbeziehung der Gemeinden in die Kirche des FSM Deutschland rechtlich nicht mehr möglich, was uns aber in der Praxis noch nicht so klar war. Teilweise nutzen die Gemeinden sogar unser Impressum.

Auch war es schwer zu koordinieren, wenn die Gemeinden irgendwelche Statements abgaben. Die sollen ja dann schon mit den Ansichten der Kirche übereinstimmen um zu vermeiden, dass ganz unterschiedliche Erklärungen unter gleichem Namen abgegeben werden.
Letztlich war das nicht ganz so wichtig, denn auch diese Gemeinden schliefen ein oder dümpeln so vor sich hin.

Das würden wir gern ändern.  Vielleicht lassen sich hier sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Recht und Praxis in Übereinstimmung bringen und die Motivation, sich auch in Gemeinden zu organisieren, steigern.

Machen wir die Gemeinden  auch in unserem Verständnis wieder zu dem, was sie rechtlich schon sind, zu eigenständigen Gruppen, die sich selbst organisieren und selbst verwalten.
Dann gibt es also nicht mehr die Kirche des FSM Deutschland – Gemeinde Dresden, Gemeinde Frankfurt, oder Gemeinde Rhein-Ruhr, sondern eigene Namen. Vielleicht einfach Pastafari Frankfurt, Pastafarianische Gemeinde Hamburg oder Kirche des FSM Rhein-Ruhr. Jeder, wie er möchte, nur eins muss klar sein: Hier geht es nicht um die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland.

Das jedenfalls gilt für die Gemeinden, die sich nicht entschließen, mit uns zusammen zu arbeiten.

Andere aber möchten das gern. So, wie die Gemeinde Bayern. Die wurde als selbstständige Gemeinde gegründet, erklärte aber ihre Verbundenheit mit dem Verein. Die Zusammenarbeit funktioniert prima, nicht zufällig ist dort unsere Online-Formular zur Mitgliedschaft zu finden.

Für solche Gemeinden würde es bedeuten, unsere Ziele und Praktiken werden weitestgehend übernommen und bei Veranstaltungen und Verlautbarungen stimmen wir uns ab um widersprüchliche Meldungen zu vermeiden.
Auch hier können freie Pastafari, also welche, die nicht Mitglieder unserer Kirche sind, mitarbeiten. Sie können auch über alle Angelegenheiten der Gemeinde mitbestimmen. Nur, wenn es um Angelegenheiten der Kirche selbst geht, haben sie keine Rechte.
So wäre auch der rechtliche Rahmen klar gewahrt. 

Vielleicht ist das der goldene Weg?

Aber für alle Gemeinden gilt:  Wir beraten euch, wie immer schon, gern zu den verschiedensten Fragen und wir schicken euch weiter auch gern Infomaterial wie die 8 ALMW´s, Flyer oder Aufkleber. In besonderen Fällen ist es sogar möglich, dass wir uns finanziell an den Kosten von Aktionen, die ihr starten möchtet, beteiligen oder die ganz übernehmen. Voraussetzung ist in dem Fall, dass es auch Vereinsmitglieder in der Gemeinde gibt, die Aktion mit unseren Zielen überein stimmt, in unserem Namen bzw. als Gemeinschaftsveranstaltung stattfindet und wir uns vor ! der jeweiligen Aktion darüber geeinigt haben. 

Das gilt nicht nur für die Gemeinden, die es schon gibt, sondern auch für alle, die sich noch gründen möchten. Wir hoffen, dass möge recht reichlich geschehen. :)



aktualisierte Version

Das Wort zum Freitag - Katholikentag 2016 Leipzig

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Das Heilige Abendmahl 
Nu isser vorbei. 

Kläglich, wie keiner je zuvor. Statt der versprochenen 80.000 Besucher, die Umsatz nach Leipzig bringen und so die 1 Million Euro, die die Stadt für den Kirchentag bezahlt hat, wieder einspülen sollten, sind nur gut 30.000 gekommen. Leere Plätze, halbleere Veranstaltungen, die geplante Evangelisierung des Ostens ist kläglich gescheitert. Der von den Kirchen angekündigte Dialog mit den Ungläubigen wurde ziemlich merkwürdig geführt. Die Mosestruppe, die wieder forderte "Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!" erhielt Platzverweis. Nachdem ein Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht Moses doch zu großen Teilen recht gegeben hatte und die Figur wieder durch die Stadt zog, wurde sie auf Forderung der Kirchen von der Polizei gestoppt und des Platzes verwiesen. Begründung, und das war ernsthaft so: Da könnte eine Bombe drin versteckt sein.

Tja, die haben wohl einfach schlechte Erfahrungen mit säkularer Gewalt gemacht. In Münster z.B., wo auch durchs Moses´Wirken die Stadt kein Geld für den nächsten Katholikentag ins Kirchensäckel gelegt hat. Wer so was macht, der versteckt auch Bomben. Logisch.


Lily von "(K)eine Million" eröffnet mit Pflichthinweisen des Ordnungsamtes
Anders lief´s bei uns. Die Bürgerinitiative "(K)eine Million" hatte uns eingeladen. Die Bühne war zwar ziemlich klein, aber wir konnten trotzdem den Dresdner Rekord knacken. Damals waren bei unserer Messe etwas über 40 Ungläubige zum Pastafaritum konvertiert. In Leipzig nahmen 51 am Abendmahl teil. 17 von ihnen haben sich anschließend sogar zur Gründung der Gemeinde Leipzig zusammen gefunden. Möge sie wachsen und aktiv werden.


Auch Presse und Fernsehen waren vor Ort

So geht das, Katholiken. Ausschließlich mit eigenem Geld und viel persönlichem Engagement glaubhaft rüber kommen, dann klappts auch mit der Messe. Aber die haben nicht auf sich selbst geguckt, sondern lieber rumgemault, wir würden nur provozieren wollen. 

Tatsächlich? In meiner Predigt bin ich mal darauf eingegangen. Weil ich faul bin, lasse ich den Anfang bei den Stichpunkten, die ich mir gemacht hatte: 



Nicht alles richtig in Presse

- wir gründen keine Gemeinde Sachsen sondern Gemeinde Leipzig

- Anliegen nicht, die Finanzierung des Kirchentages zu kritisieren sondern eine lebenswerte Ethik zu bieten und die Welt umfassend zu erklären.
Aber es ist ja nichts besonderes, wenn eine fast bankrotte Stadt und ein finanziell darbendes Bundesland die unersättlichen Wünsche der steinreichen Kirchen finanzieren. Der Staat macht das ja seit Jahrzehnten vor und obwohl immer weniger Gläubige, bekommen die Kirchen immer mehr Geld. 
- nicht aus dem Reichsdeputationshauptschluss gerechtfertigt
  der sieht im § 50 lediglich die Alimentierung der damaligen Kirchenfürsten bis an ihr Lebensende vor, nicht ewige Alimentierung der Kirche.

- Anliegen auch nicht, die Ungläubigen und Fehlgeleiteten zu provozieren. Auch wenn deren Glaubensprinzipien längst nicht so logisch und schlüssig sind wie unsere, jeder darf jeden Unsinn ernst nehmen, solange er damit andere nicht belästigt.

Wer sich davon provoziert fühlt, muss einen schwachen Glauben haben.

Provoziert fühlen müssten sich eher die Atheisten. Aber das gottlose Pack verdient ja nichts anderes.
Nein, nicht von uns müssen die sich provoziert fühlen, sondern von Vertretern der allmächtigen Amtskirchen. Die lassen da schon mal heftig was gucken.

Bischof Mixa, Ostersonntag 2009
Die Unmenschlichkeit des praktizierten Atheismus haben im vergangenen Jahrhundert die gottlosen Regime des Nationalsozialismus und des Kommunismus mit ihren Straflagern, ihrer Geheimpolizei und ihren Massenmorden in grausamer Weise bewiesen. ... Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. ... Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden.“

MSS Philosoph, Autor, Vorstandssprecher der gbs dazu:
Im Unterschied zu Mixa muss man festhalten, dass unter Hitler 'Gottgläubigkeit' gewissermaßen zur Staatsdoktrin avancierte“, erklärte Schmidt-Salomon. „Die Mehrheit der Nazigefolgschaft bekannte sich zum christlichen Glauben, eine Minderheit verstand sich als 'gottgläubig' etwa im Sinne des Himmlerschen Esoterik-Kultes. Atheisten hingegen waren sowohl in der NSDAP als auch in der SS unerwünscht, da 'Gottlosigkeit' als Ausdruck des 'zersetzenden jüdischen Geistes' galt. Während die Freidenkerverbände nach der nationalsozialistischen 'Machtergreifung' verboten wurden, schloss Nazideutschland mit dem Vatikan das verhängnisvolle 'Reichskonkordat' ab, von dem die Kirchen übrigens bis heute noch profitieren! Hitler seinerseits wurde von führenden Katholiken und Protestanten entschieden gefördert, zum einen weil es große ideologische Übereinstimmungen gab, zum anderen weil er ihnen als 'letztes Bollwerk gegen den gottlosen Kommunismus' erschien. Dies führte dazu, dass ausgerechnet die katholische Zentrumspartei Hitler die nötigen Stimmen zur Durchsetzung des sogenannten Ermächtigungsgesetzes verschaffte, das die Nazi-Tyrannei erst möglich machte.“

Militärbischof Dr. Overbeck am 12.05.2012
Menschen zeigen: ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein.“

Bischof Dr. Zollitschhat am 14.1.2014 beim Neujahrsempfang der Erzdiözese Freiburg:Die Frauen und Männer, die bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Parlamentarischen Rat saßen, waren sich – so unterschiedlich sie auch in vielerlei Hinsicht waren – ausnahmslos darüber einig, dass es nie wieder so kommen darf, wie es war. Sie haben deutlich gemacht: Einem Volk ohne Gott fehlt die Mitte; ein Volk ohne Gott gleicht einer hohlen Fassade ohne wohnlichen Kern. Der Schritt ist nicht weit: Von einer geistig entkernten Gesellschaft zum gewissenlosen Menschen, der keine innere Verpflichtung mehr spürt; zum rastlosen Menschen, der um Stille und Besinnung nicht mehr weiß; zum apathischen Menschen, dem das geistliche Rückgrat gebrochen wurde; oder gar zum aggressiven Menschen, der – wie Herr Bundesanwalt Griesbaum hervorhob – für Ideologien anfällig wird, und seine innere Spannung und geistliche Not an Anderen abreagiert. ... Wenn uns etwas in heilige Sorge versetzen und unser Gewissen beunruhigen soll, dann ist es die Tatsache, dass so viele unserer Brüder und Schwestern ohne die Kraft und das Licht und den Trost der Freundschaft mit Jesus Christus leben, ohne eine Glaubensgemeinschaft, die sie aufnimmt, ohne einen Horizont von Sinn und Leben ...

Bischof Algermissen hat in seiner Osterpredigt vom 27.03.2016 Atheisten als Gefahr für die Allgemeinheit bezeichnet.


Der Mensch ohne Auferstehungsglauben werde zu einem „großen Sicherheitsrisiko“ für die Mitwelt, denn seine Hektik und Daseinsangst ließen ihn „zuschlagen und zerstören“. Er gehe buchstäblich über Leichen, ehe er selbst zur Leiche werde.

Wer so zuschlägt, fühlt sich von unserer Messe provoziert? Lächerlich, oder?

Unser Gott ist kein eifernder, zorniger Gott der seine Feinde vernichten will.
Kumpel von nebenan.
Wer sich vor dem fürchtet, muss ein verdammt schlechtes Gewissen haben Keine Hölle – 2. Klasse Himmel.

Damit ihr in die erste kommt, bleibt piratig kuschlig und beherzigt den Rat, den euch jetzt Elli und Tini noch mit auf den Weg geben.
( Die haben Seifenblasen gemacht und dazu immer wieder gerufen: "Religion - Illusion. Seifenblasen platzen schon.")


Noch mehr Bilder gibts hier und hier.

Das Wort zum Ramendan - Feste Feiern

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Ja, wie denn nun, feste Feiern oder Feste feiern oder gar beides?

Gerade waren wir zum Katholikentag in Leipzig, nun fahren wir zum Corso Leopold nach München.
Ich hoffe, ihr seid reichlich dabei, wenn wir dort am
12.06.2015

um 11:30
Platz der Humanisten, Leopoldstraße / südlich der Ainmillerstraße 
unsere Nudelmesse halten und anschließend versuchen, eine Münchner Pastafarigemeinde ins Leben zu rufen.

Später, um 14:00 Uhr, gibt es an gleicher Stelle auch noch eine Dikussion zum Thema.

Aber noch eine andere Feier, wenn man es so nennen möchte, macht zur Zeit von sich reden.
Fehlgeleitete Ungläubige haben unser altes pastafarianisches Ramendan falsch verstanden und fast ins Gegenteil verkehrt. Dabei war alles ganz anders. 


Wisst ihr noch, wie es euch in der Ausbildung oder im Studium erging? War in euren Geldbörsen und Schatullen auch überwiegend Ebbe? An meinem schönsten Ramendanerlebnis aus dieser Zeit will ich euch teilhaben lassen.

Es war Wochenende und wie fast jedes Wochenende gab es Tanzveranstaltungen in den Clubs. Die Truppe, mit der ich abhing, traf sich zur Disco im Dachclub eines Studentenwohnheims. Dort pflanzten wir uns in die Sitzmöbel, einer hatte eine Gitarre dabei, es wurde gesungen, getrunken, gequatscht. Weil es so schön war, verabredeten wir uns zum Frühschoppen am kommenden Morgen. Jener begann dann auch zeitig und zog sich bis in die späten Mittagsstunden hin. Der bereits morgens biertrinkende Student verspürte plötzlich großen Hunger.

Pizzaservice oder so gab´s damals in Dresden noch nicht, aber schon damals muss das Monster seine schützende Hand über mich gehalten haben, denn es schickte mir einen stark tätowierten Typen (sicher ein Pirat!) aus dessen Mund auf einmal liebliche Worte entströmten. Er bot uns doch tatsächlich an, für uns zu kochen. Mich machte er zu seinem Hilfkoch. Erst zweifelte ich an seiner Menschenkenntnis, doch als er mir erklärte, was meine Aufgabe war, stimmte ich zu.

Während die Truppe fröhlich weiter zechte, machte ich mich auf den Weg in die Gemeinschaftsküche, bewaffnet mit sämtlichen Zimmerschlüsseln meiner Freunde. Ich ging in jedes Zimmer, um Eßbares zu finden, für mich eine Offenbarung. Wenn es bei den meisten Studis auch ziemlich mau aus sah, ein Päckchen Teigwaren und eine Art Tomatensauce fand ich fast überall.

Ich trug meine Beute in die Küche. Eins der Mädels rückte ihren großen Topf heraus, einstmals angeschafft, um Windeln darin zu waschen (die Älteren werden sich noch erinnern) und schon begann unser Smutje sein Werk. Er hatte es wirklich drauf. Vorfreude stieg in mir auf.

Als es allerdings ans Abschütten der Riesenmenge Pasta ging, landete die ganze Masse auf dem Fußboden. Nachdem wir unseren Lachkrampf unter Kontrolle hatten, sammelten wir die Nudeln vom Boden wieder in den Topf. Smutje meinte nur, der Boden war doch sauber und keiner wird es merken, wenn wir dicht halten.

Bis heute gelang mir das auch. Aber Piratinnen suchen halt den Austausch und können Geheimnisse nicht ewig für sich behalten. Zum Glück liest hier ja keiner von meinen Freunden aus der Studienzeit mit. Also sagt es bitte nicht weiter.

Ach ja, das Gekochte schmeckte hervorragend, der Smutje erhielt nur Lob. Nach dem alle satt und zufrieden waren, konnte auch ich mich entspannen. Keiner fand Haare, Fliegen, Zehnägel oder ähnliches auf seinem Teller.

Das Monster muss es verhindert haben.

Ich weiß, ich bräuchte euch eigentlich nicht sagen, warum ich die Geschichte gerade jetzt erzählt habe. Aber nicht jeder wird so verständig sein, wie ihr.
Das nämlich ist der wahre Sinn von Ramendan: Feiert den ganzen Tag und auch die Nacht. Seid einfach glücklich uns lasst euch nicht aus der Ruhe bringen, wenn dabei mal was schief geht.

So möchte es das Monster und deshalb sollen wir uns in jedem Jahr zum Ramendan wieder an unsere Studentenzeit erinnern und unsere Nudeln mit anderen teilen, auf dass auch sie mit uns feiern. 

Das Wort zum Freitag - Nudeln auf dem Corso Leopold in München

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700 km Autobahnfahrt haben sich gelohnt. Auf dem Corso Leopold war eine prima Atmosphäre, nicht nur auf dem "Platz für Humanisten".  Kurz neben dem hatte sich übrigens die Kirche einen "Kircheneintrittsstand" gebaut. Ich habe nie gesehen, dass den jemand genutzt hat.

Anders bei uns. Mit unserem Aufruf zu konvertieren, hatten wir in wenigen Minuten mit Sicherheit mehr Erfolg, als Kirchens in zwei Tagen. Vor allem auch deshalb, weil sich nach der Messe ein paar Pastafari zusammen fanden, um eine Gemeinde München zu gründen.

Nur in einer Sache hatten wir Pech. Von der Weißwurst vom Metzger, auf die wir uns sehr gefreut hatten, war nach der Messe nichts mehr da. 



Vom Weißwurstfrühstück blieben für uns nur noch zwei Brezen.
Vielleicht lag´s daran, dass die Predigt zu lang war? Das könnt ihr unten selbst einschätzen.
Am Nachmittag gabs noch ein Podiumsgespräch mit Michael Wladarsch und mir. Sogar da haben wir es geschafft, Zuschauer, die zufällig vorbei kamen, vor der Bühne zu halten. Natürlich waren, wie bei der Messe, auch reichlich welche da, die bewusst zu uns gekommen waren.


Mr. MIR hat ein Stück des Gespräches aufgenommen und uns zur Verfügung gestellt.



Wer noch nicht genug hat, kann sich hier nun die Predigt durchlesen:


Habt ihr einen Wunsch, worüber ich predigen soll? Hatte ich den BfG gefragt. Aber die waren großzügig oder einfach wunschlos glücklich.

Also musste ich mir selbst ein Thema suchen, ein möglichst aktuelles. Ran also an Google News. Was wurde in den Zeitungen so angesprochen?

Der Fokus stellte fest „Islamkritik ist kein Rassismus“ und forderte: Weg mit den Sprechverboten.
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, was gibt’s da groß zu sagen? Außerdem ist das ja kein speziell bayrisches oder gar münchner Thema. Also habe ich an meine Suchformel noch AND Bayern angehängt. Klar, das waren dann deutlich weniger Nachrichten. In einem großen Teil ging es außerdem um Fußball, das Wort Gott kommt da wohl ziemlich häufig vor. Aber es gab auch einige wirklich religiöse.

Die Süddeutsche berichtet, wie evangelikale Christen, aber auch Zeugen Jehovas, besonders in Bayern Flüchlinge bekehren. Recht erfolgreich sogar, wobei offen bleibt, ob die wirklich anders glauben oder nur ihre Chancen auf Asyl erhöhen wollen. Dann machen sie aber einen Denkfehler. Sie sollten ihren Aberglauben ganz ablegen, denn Atheisten werden in ihren Ländern noch mehr verfolgt.

Auch ein Urteil des Oberlandesgerichts Bamberg, dass die in Syrien geschlossene Ehe eines damals 14jährigen Mädchens mit ihrem Cousin als rechtskräftig erklärt, wird diskutiert. Das möchte die Politik ändern. Allerdings wird in Teilen die Scharia, besonders im Familienrecht, schon seit vielen Jahre von deutschen Gerichten anerkannt.

Ein Thema wird aber am häufigsten erwähnt. Den Anfang macht am 02.06. die Mittelbayrische mit „Neutraubling verbietet den Burkini“ und ergänzt am 07. Juni: „Burkini-Verbot schlägt hohe Wellen“ Viele Zeitungen ziehen nach und berichten ebenfalls.

Was war geschehen? Eine Anhängerin Allahs ist im Hallenbad im Burkini baden gegangen. Andere Badbesucher haben sich beschwert und die Sache ist in der Stadtverwaltung gelandet. Die hat ein Schild im Eingangsbereich des Hallenbades anbringen lassen, dass die Badbenutzung nur in üblicher Badebekleidung gestattet sei, also Badeanzug bzw. Bikini oder Badehose.

Darüber beschweren sich nun andere. Ja, es stimme, das wäre am Frauenbadetag passiert. Aber der Bademeister wäre männlich. Einfach unzumutbar für ein gläubige Muslima, das ertragen zu müssen. Da wäre doch Toleranz angebracht und der Burkini sollte erlaubt werden. Andere fordern, zumindest eine Art Kompromiss zu schließen, und zwar nicht den weiten Burkini, aber wenigstens den enganliegenden Ganzkörperschwimmanzug zuzulassen.

Ob das dieser Muslima genügen würde? Immerhin wären da ihre Körperformen deutlich sichtbar.
Wenn es genügt, wäre aber zumindest glaubhaft, dass es ihr wirklich nur darum geht, einem vermeintlichen Gebot des Korans zu folgen und nicht darum, ein politisches Zeichen zu setzen, Sonderrechte für den Islam zu etablieren und dessen Werte in die Gesellschaft zu tragen.

Ich kann mich jedenfalls von dieser Vermutung nicht trennen.
Aber es gibt für mich noch einen ganz anderen Grund, warum ich für das Burkiniverbot, übrigens auch für das Burkaverbot, bin.
Unsere Gesellschaft braucht nicht mehr religiöse Sonderrechte, sondern gar keine. Es ist einfach falsch, den Muslimen solche zu gewähren, weil die Christen auch welche haben. Es muss eine Lösung gefunden werden, die genau den anderen Weg geht. Keine Sonderregelungen und Privilegien für alle Religionen. Nehmt den Kirchen den Status der Körperschaft des öffentlichen Rechts und unterstellt sie dem Vereinsrecht. Dann sind sie gleichberechtigt mit den Muslimen.
Nur so ist wahre Gleichberechtigung überhaupt möglich, und zwar zwischen allen Weltanschauungen.

Denen, die Toleranz einfordern, antworte ich mit Sir Karl Popper:

Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.....Wir sollten daher im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden. Wir sollten geltend machen, dass sich jede Bewegung, die Intoleranz predigt, außerhalb des Gesetzes stellt, und wir sollten eine Aufforderung zur Intoleranz und Verfolgung als ebenso verbrecherisch behandeln wie eine Aufforderung zum Mord, zum Raub oder zur Wiedereinführung des Sklavenhandels.“


Worte, liebe Brüder und Schwestern, die nicht nur für den Islam gelten.

Ramen
Danach haben wir, wie schon in Leipzig, allen Zuhörern Seifenblasen schwenkend unseren neuen Schlachtruf mit auf den Weg gegeben:

Religion, Illussion, Seifenblasen platzen schon.  

Das Wort zum Freitag - Christenverarsche?

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Wie ihr ja schon wisst, feierten wir beim Corso Leopold eine Nudelmesse. Bereits am Tag zuvor fanden wir uns ein, um gemeinsam mit der Crew des Bundes für Geistesfreiheit das schöne Programm zu genießen, das sie organisiert hatten.

Neben den vielen schönen Beiträgen auf „unserer“ Bühne lagen auch Informationsmaterial und kirchenkritische Postkarten div. Künstler aus.

Zu fortgeschrittener Stunde erschien ein stark angetrunkener und auf Krawall gebürsteter Mitbürger am Stand. Er besah unsere Auslagen und begann zu motzen. Mehrfach betonte er, dass wir keine Achtung vor den Christen hätten, sie beleidigen und verarschen würden.

Ernsthaft konnte man mit ihm nicht mehr reden. Wäre er ein Pastafari, hätte ich vermutet, dass er in den Biervulkan gefallen ist. Über seine Vorwürfe dachte ich jedoch nach. Doch kann ich beim besten Willen nicht erkennen, dass wir die Christen verarschen, wie er es immer wieder auszudrücken pflegte.

Klar, wir Pastafari zeigen mit satirischen Mitteln auf, wie Religion funktioniert und die Mannen des Bundes für Geistesfreiheit tun es ganz direkt, aber es muss ja wohl erlaubt sein, seine Meinung zu äußern, auch öffentlich. Immerhin brachte uns das schon so manches gute Gespräch mit den angeblich Verarschten. Natürlich schmissen sie danach nicht all ihre bisherigen Werte über Bord, aber sie hörten uns an, wie wir sie auch. So eine Konfrontation ist in meinen Augen nicht schädlich und kann uns alle ein Stück weiter bringen.

Die, bei denen es nicht gelingt, sind in ihrem Glauben wohl fest wie Beton. Sollen sie damit glücklich werden oder bleiben. Da ist jeder Versuch, ins Gespräch zu kommen, verschwendete Zeit. Ein gutes Beispiel hierfür ist die folgende Begebenheit, die mir am Wochenende erzählt wurde.

In einem kleinen Dorf um München gab es einen Pfaffen, der seine Dreckgriffel nicht von minderjährigen Knaben lassen konnte. In letzter Zeit hörten wir das ja so häufig, dass ich schon vermutete, es wäre ein Ritual der Christen, dem man sich nicht entziehen kann.

Die Sache kam auch in dem besagten Dorf ans Tageslicht und löste allgemeines Entsetzen aus. Bei mir löste beim Hören der Geschichte etwas ganz anderes noch größeres Entsetzen aus. Dort gibt es tatsächlich einige ganz glaubensfeste Frauen, die von den Vorwürfen des Missbrauchs zwar erfuhren, die handfesten Beweise aber ignorierten, da ja besagter Kinderschänder so ein guter Pfarrer ist. So einer kann das nicht gemacht haben, schlussfolgerten sie.

Wohl dem, der so unerschütterlich blind ist. Solche Christen könnte wohl keiner verspotten, beleidigen, ärgern oder veralbern und schon gar nicht überzeugen, auch wir nicht. Da sind Pasta und Bier verloren.

Fazit für mich:

Wir machen weiter wie bisher. Schließlich ist Religionskritik nicht gleichzusetzen mit Verspottung Religiöser. Wenn sich Gläubige so mit ihrem Glauben identifizieren, dass sie sich angegriffen fühlen, wenn man den Glauben angreift, können wir nichts dafür. Vielleicht erkennen die ja auch bald, wie wichtig es ist, an allem zu zweifeln.

Das Wort zum Freitag - Alfons mit dem Puschelmikrofon

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Alfons wollte uns für seine Fernsehsendung "Alfons und Gäste" und ist deshalb zur Nudelmesse auf dem Kleinen Bunkerberg in Berlin eingeflogen. Natürlich mit Trainingsjacke, Puschelmikrofon, einem Stapel Skripte und Kameramann. Letzterer war auch richtig locker drauf und hat sogar mal an unserem Biervulkan genascht. :)

Alfons hat seine üblichen Fragen gestellt: Warum?
Natürlich haben wir die so ernsthaft beantwortet, wie es sich gehört. Manchmal gabs noch Nachfragen. Als er wissen wollte, warum ich noch nicht in die USA geflogen bin, um mit dem Propheten Bobby persönlich zu sprechen, hatte ich erklärt, mich stören deren Einreisebestimmungen. Warum?
Weil die rote Stempel in den Reispass machen.
Warum stört das, ist doch nur mittendrin.
Aber es sieht so agressiv aus, wenn mal jemand in den Ausweis guckt. Deshalb fahre ich halt nur in Länder, die blaue Stempel haben.

Ich hatte ein bisschen das Gefühl, so ganz war er mit der Antwort nicht zufrieden.
Vielleicht auch, weil ich ihn vorher schon heftig angegangen war? Als Alfons während der Zeremonie mit seinem Puschel von Piratin zu Pirat ging um die zu befragen, habe ich ihn, natürlich mit dem notwendigen Nachdruck und unter Verweis auf meine Bewaffnung aufgefordert, unsere religiösen Gefühle zu achten, unsere Sitten zu respektieren und uns nicht bei einer heiligen Handlung zu stören. Das offenbar mit so grimmigem Gesicht, dass es wirklich geholfen hat. :)

Ansonsten waren wir wieder ne flotte Truppe. Wie fast immer bei Messen auf dem Kleinen Bunkerberg hatten sich ein paar Pastafari verlaufen und kamen erst kurz vor Schluss der Messe an, aber zum Grillen waren dann doch alle da.

Weil uns auch das Wetter, das zu dieser Zeit andernorts große Schäden angerichtet hat, verschonte, war es ein richtig schöner Nachmittag.

Hier ein paar Eindrücke in Bild und Ton. Dafür herzlichen Dank an Edmunds Gulbis, der die geliefert hat.
Einläuten der Messe


Lobpreisung der Reliquien

 Beginn der Messe

Nun war Zeit für Interviews


Der Verein des Fliegenden Spaghettimonster

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Die Mail mit dem Sendetermin habe ich zu spät gelesen. Aber zum Glück gibts ja die Mediathek.



So konnte ich und nun auch ihr das Video aus der Sendung DAS! des NDR nun doch sehen.


Seine Schöpfung

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Was kann ein gläubiger Pastafari besseres tun, als all die Schönheit, die um uns ist, zu betrachten und zu teilen. Dies alles ist SEIN Werk, dies ist SEINE Schöpfung und wo könnten wir IHM besser begegnen, ES besser preisen als damit, diese zu achten und zu beachten. Nie und nimmer kann soviel Schönheit, soviel Erhabenheit das Werk zufälliger Evolution sein, wie es wertelose Gottlose behaupten.

Zeigen wir den Ungläubigen diese Schönheit, machen wir ihnen klar, wie sie in   der Kunst, der Wissenschaft, der Philosophie aber vor allem in der Natur und in uns selbst zu finden ist. Nur der wahren Erkenntnis völlig Unfähige könnten ES dann noch verleugnen.

Das Wort zum Freitag - Aberglaube im Fußball

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Eine Art Fußball wurde schon im 17. Jhdt in Florenz gespielt

Nun spielen sie wieder.

Aber sie rennen nicht nur hin und her, hauen sich die Beine weg und nehmen den Kopf als drittes Bein zum Toreschießen, nein, sie treiben auch sonst ganz seltsame Sachen.

Vielleicht kommt es von den Kopfbällen, vielleicht liegt es daran, dass Fußball älter ist, als gedacht, es haben sich eine ganze Reihe merkwürdiger Rituale entwickelt, die den Sieg beim Bälleschubsen bringen sollen. Erstmals hatte ich davon gehört, als berichtet wurde, wie ein Trainer heimlich eine Münze auf dem Platz des Gegners in den Rasen drückt, um dort zu gewinnen. Bestechung kann`s nicht sein, es reicht auch ein Cent. Es kann sich nur um Aberglauben handeln

Aber das ist nicht der einzige Fall. Manche wechseln das Trikot nicht, wenn sie mal gewonnen haben, andere essen kein Hühnerfleisch, tragen zu kleine oder zu große Fußballschuhe, rasieren sich nicht mehr oder wechseln das Trikot nicht, tauschen ihre Zahnpasta, tragen ein Kondom an den Füßen oder verspritzen Nonnenwasser.

Da scheint jeder sein eigenes Ding zu machen. Fast jeder.
Mir ist aufgefallen, dass viele Fußballer ein Geste machen, die immer ziemlich gleich aussieht: Finger werden zusammen gelegt, dann zeigen sie erst nach oben, dann nach unten, dann nach rechts und dann nach links. Oder war es erst nach links und dann nach rechts?

Was hat das zu bedeuten? Hatte für diese Spieler die Fitnessabteilung so einen Art Akupunktur mit den Fingern erfunden? Aber müsste das dann nicht, ähnlich wie Doping, verboten werden?

Also musste es wohl etwas anderes sein, und es musste eine Erklärung geben, warum so viele Spieler die gleiche Geste machen.

Sollten die Finger an der Stirn darauf hinweisen, dass dort die beste Stelle für den Kopfball ist? Gut möglich. Eindeutiger schien mir die Richtung nach unten. Da konnte es sich nur um eine Aufforderung an den Darm handeln, doch unbedingt durch zu halten. Verständlich. Wer will schon gern über´s ganze Spielfeld schreien: "Schiedsrichter, ich muss mal kacken". So wird es allen Fußballern gehen, nicht nur manchen. Das könnte die Gleichartigkeit der Beschwörungsformel erklären, denn auch das Tippen auf die Schultern könnte etwas sein, was für alle Spieler gilt. Sie wollen sich so daran erinnern, eine gerade Körperhaltung anzunehmen.

Aber etwas stimmt noch nicht. Wenn es so wäre, dann würden das doch alle Spieler machen und nicht nur manche. Um sicher zu gehen habe ich mal im Lexikon des Aberglaubens nachgeschlagen und dort gefunden:

"Beim Geisterbeschwören berühren wir zuerst die Stirn. Wir denken an den Luftgeist, Herrscher des Himmels, der über allem steht.
Dann geht die Hand nach unten. Wir denken an den Erdgeist, der sich ganz nach unten begeben hat und dort für uns zu Gras geworden ist. Er kam in einem Stall zur Welt, als Kind armer Eltern und er stieg tief hinab in das Erdreich, um mit starken Wurzeln am dritten Tage als Rasen aufzuerstehen.
Zum Schluss geht die Hand ganz nach links und nach rechts. Der Geist des Sieges erfasst uns ganz, er hüllt uns wie in einen Mantel und schützt uns mit seiner Macht und seiner Wut vor dem Verlieren."

Ein gute, ein vernünftige Erklärung. Was aber, wenn Spieler zweier Manschaften den gleichen Geist beschwören? Wie soll sich der Geist entscheiden? Muss er sich zerreißen?
Ist es gar vermessen von den Spielern überhaupt noch zu spielen, wenn sie die Geister angerufen haben? Müssten sie dann nicht über Sieg und Niederlage ein Geistergericht entscheiden lassen?

Müsste dann die FIFA, UEFA oder wer auch immer nicht erst recht solche Geisterbeschwörungen verbieten? Die würden ja das ganze schöne Geschäft mit dem großen Geld völlig versauen. Wer kauft sich schon teure Eintrittskarten für eine Verhandlung von unsichtbaren Geistern? Wer weiß auch, ob die überhaupt bereit wären, dazu ins Stadion zu kommen?

Jetzt, mitten beim Schreiben, fällt es mir endlich wie Schuppen von den Augen. Ich habe die Lösung. Meine ganze Recherche, meine ganzen Gedanken waren völlig umsonst. Alles war reine Zeitverschwendung. Es liegt doch ganz klar auf der Hand. Diese Zeichen sind völlig bedeutungslos, sie haben nicht die geringste Wirkung.

So erklärt sich alles. Warum Sieg und Niederlage bei Fußballspielen nicht einfach von der Anzahl der Beschwörungszeichen abhängt und warum die Schnelligkeit der Geste, die genaue Fingerhaltung, die Weite der Ausholbewegung usw. keine Vorhersage über den Ausgang eines Spieles zulassen.
Die wirken einfach nicht. Nicht im Stadion oder sonst irgendwo. Deshalb sind sie auch nicht verboten. Soll doch jeder zur Belustigung der anderen beitragen, wie er möchte.

Das Wort zum Freitag - 10.000

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Hurra,  wir haben die 10.000er Marke geknackt

Das ist weit mehr als nur eine Zahl. Ohne euch und eure Unterstützung würden wir wohl öfter mal auf der Bandnudel stehen.
Aber so gehts flott voran. Auch die Zahl der Vereinsmitglieder steigt beständig. Da werden wir bald die 300er Marke überschreiten.

Außerdem bewegt sich was auf Gemeindeebene. Nach der Nudelmesse zum Katholikentag in Leipzig hatten sich Pastafari, die eine Gemeinde aufbauen wollen, in eine Liste eingetragen. Ein erster Treff wurde organisiert und es sind immerhin neun Leute erschienen.



Die haben dann auch gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Eine Facebookseite ist schon im Netz und eine Webseite kommt noch. Vor allem aber gibt es ab sofort einen regelmäßigen Pastafaristammtisch.
Der ist an jedem dritten Dienstag im Monat  um 19:00 Uhr im Nudelnerd in der Karl - Liebknecht - Str. 101 oder gleich nebenan beim Inder. Dort wird nicht nur getrunken und gegessen, sondern natürlich auch diskutiert und es werden Aktionen besprochen.
Alle Pastafari und Neugierige sind herzlich willkommen.


In München, wo wir auch eine Nudelmesse zur Gründung einer Gemeinde nutzen wollten, lief es nicht ganz so glatt. Aber nun ist auch dort der Termin für ein erstes Treffen klar.
Alle, die Interesse haben ein Gemeindeleben aufzubauen, treffen sich am Freitag, d. 22.07.2016 ab 19:00 Uhr im "Wirtshaus im Oberbräu", 85570 Markt Schwaben, Marktplatz 25.

In Berlin halten wir ja schon seit Jahren unsere Nudelmessen. Hier wird nun darüber nachgedacht, eventuell  zusätzlich einen regelmäßigen Sonntagsbrunch oder etwas in der Art einzurichten.

Vielleicht ziehen ja noch andere Städte mit?
Wir helfen euch gern.

Möge unsere Schar weiter so wachsen und gedeihen.

10 Jahe KdFSMD e.V. - Wir feiern und laden euch ein

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Am 16.09.2006 trafen sich neun Vertreter der Gemeinden Berlin, Barnim und Uckermark in Templin und gründeten den Verein "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Berlin-Brandenburg e.V." der dann auf Bitten vieler Pastafari aus anderen Bundesländern zum "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V." wurde.
Von den Gründungsmitgliedern sind heute nur noch vier aktiv, aber inzwischen haben wir fast 300 Mitglieder deutschlandweit. Auch sonst hat sich viel getan. Wir sind als Verein Mitglied der gbs geworden, haben unseren ersten Prozess um die Gemeinnützigkeit unseres Vereins gewonnen und führen noch zwei weitere Prozesse zur weltanschaulichen Gleichberechtigung der Pastafari. Wir haben fünf Paare getraut und ein Baby getauft. Wir haben unsere Feiertage vom Christentum zurück gekapert, sie mit Leben und Geschichten erfüllt und dazu eine CD produziert. Wir haben uns an Demonstrationen beteiligt und selbst welche gemacht, wir haben massenweise Nudelmessen gehalten, auch auf Humanisten- und Kirchentagen, wir haben die wohl erste Kirche des FSM weltweit geweiht, unsere Nudelmessenhinweisschilder aufgehangen und zumindest auf dem Passbild der Fahrerlaubnis unserer piratige Kopfbedeckung bekommen. Immer aufmerksam, zunächst zweifelnd dann mit immer mehr Verständnis von Presse, Rundfunk und Fernsehen begleitet. Wir haben richtig was erreicht.

Es wird Zeit, das zu feiern.

Wir laden euch dazu

am 17./18. September 2016 nach Detmold ein.

Dort haben wir in der Jugendherberge Vierbettzimmer reserviert und ein für euch hoffentlich interessantes Programm zusammengestellt.

Übernachtung und alle Programmpunkte gibt es für 30,- Euro pro Person. Das ist nicht nur knallhart kalkuliert, da haben wir sogar noch was aus der Beitragskasse genommen. Kleines Frühstück ist inclusive, für die restliche Verpflegung ist jeder selbst verantwortlich.

Wer mit uns feiern möchte, bitte ein Mail an


Schickt uns mit der Anmeldung Namen, Adresse und Geburtsdatum. Das braucht die Jugendherberge, wer über 27 ist, muss mehr bezahlen. Bei uns gilt aber natürlich für alle ein Preis.
Anschließend bekommt ihr von uns eine Bestätigung (falls noch Betten frei sind) und die Kontoverbindung zum Überweisen des Teilnehmerbeitrages.

Und nun das, was euch wohl am meisten interessiert, das Programm. Wir hoffen, es gefällt euch.

Sonnabend, 17.09.16

Bis 14:00          Anreise und Bettenbelegung

15:00 Uhr         Gemeinsames Kennenlernen in der Jugendherberge

16:30 Uhr         Ausflug zur Adlerwarte

17:00 Uhr         Empfang beim Bürgermeister oder Stellvertreter.

                        (ist angefragt. Sollte das klappen, wir die Adlerwarte auf                                   Sonntag verschoben)

18:00 Uhr         Abendessen am Grillplatz )*

19:30 Uhr         Carsten Frerk: "Kirchenrepublik Deutschland"
                        
eine szenische Inszenierung (70 Minuten) mit Fotos, Grafiken                           und Videos(bereits sicher)


21:00 Uhr         Lagerfeuer mit Konservenmusik und Feuershow von
                        Sophie Rolling Seas und Erik Eliche

Schlechtwettervariante: Wir ziehen den Vortrag vor und ziehen anschließend in den "Neuen Krug" zum Abendessen und Ausklang. 




Sonntag, 18.09.16

9:00 Uhr         Frühstück, wir holen Brötchen, Butter und Marmelade, Käse und                         Kaffee, für den Rest ist jeder selbst verantwortlich

11:00 Uhr       Prozession als Demonstration von der Christuskirche zum                                   Marktplatz (ca. 15 min)
                      Dort Nudelmesse                      Demo ist angemeldet, Einzelheiten müssen noch mit der Polizei

                      abgesprochen werden.

                      vorher/nachher Pressegespräch mit WDR/Lokalradio und                                   regionaler Presse

13:00 Uhr       Fahrt zu den Externsteinen (alternativ Adlerwarte, falls die am                          Sonnabend wegen Bürgermeisterempfang ausfallen sollte)



15:00 Uhr      Abreise


)* Die Jugendherberge stellt alle Utensilien zum Grillen, Holzkohle, Besteck etc. Wir müssen aber das Fleisch von ihnen nehmen – aus hygienischen Gründen und weil das Gesundheitsamt überprüft, falls es eine Vergiftung oder sonst was gibt. Das heißt: für 7.30 € pro Person gibt es ein Würstchen, ein Hackfleischpad (Burger), Salat und Brot. Wenn wir weiteres Fleisch wollen, müssen wir es bei ihnen bestellen.  Je nach Art des Fleisches noch einmal 3.50 € pro Person. Sollte es regnen, gäbe es Möglichkeiten, im Trockenen zu grillen.


Und nun ran an die Tasten. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Wer nicht das volle Programm möchte oder seine Übernachtung selbst organisieren, kann das natürlich auch. Allerdings müssen dann sämtliche Kosten komplett selbst getragen werden, auch die für die einzelnen Programmpunkte.

Wir freuen uns schon riesig auf dieses Highlight und natürlich auf euch.





Das Wort zum Freitag - ....und das alles für ein kleines bisschen Sinn

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Simon und Jan
Sommer, Sonne, Wasser und ein richtig schönes kleines Liederfestival in Thomsdorf. Da liess es sich gut aushalten. Die Stimmung war prima, sowohl unter den Musikern als auch zwischen denen und dem Publikum. Am ersten Abend als Abschluss Hasenscheisse, die einzigen, die ich schon vorher kannte. Die brachten die Stimmung richtig hoch und trotz immer noch ziemlich hoher Temperaturen hüpften die Massen vor der Bühne.

Der Sonntag war genau so heiß und brachte zwei Überraschungen. Suzanna kam absolut authentisch als Zigeunermusikerin rüber, obwohl sie gar keine Roma ist. Auch keine Sinti oder so, sondern nur einfach voll und ganz dabei. Gute Stimme, gute Musiker, das passte.

Das Festival beendeten dann Simon und Jan. Wieso kannte ich die nicht schon vorher? Simon erinnerte mich zwar nicht an Wenzel, aber Jan schon ein kleines bisschen an Mensching. Nein, beiden sind ganz anders und eigen, aber zumindest genau so erfolgreich könnten auch sie werden.

Dann kam das (vorerst) letzte Lied des Abends. Selten hat mich etwas so erwischt. Nicht mal das Lied an sich, obwohl das genau das Potential hat. Aber eine Zeile war es ganz besonders: "....und das alles für ein kleines bisschen Sinn, warum nimmst du´s nicht einfach mal so hin......"

Das kam bei mir so klar und deutlich an, das konnte nur die Wahrheit, und nichts als die reine Wahrheit sein. Aber warum? Was war das Besondere?

Es ist ja nichts Neues, dass manche versuchen, ihrem Leben über ihre Gruppe Sinn zu geben. Der im Lied angesprochene Christ über die angebliche Krone der Schöpfung, der Nationalist über sein Land, der Fußballfan über seinen Verein, alles das Gleiche. Wohl deshalb gibt es da auch immer reichlich Schnittmengen. Auch die Verlustängste sind recht ähnlich.  Ohne seine angeblich göttliche Vorzugsbehandlung ist der Sinn des Christseins weg, bei Wegfall der Grenzen hat der Nationalist Probleme und beim Abstieg seiner Mannschaft der Fußballfan. Plötzlich hat das Leben keinen Sinn mehr.

Dass es diesen Sinn nur im Einzelnen und nicht für die ganze Menschheit gibt, ist für uns eigentlich ein alter Hut. Den Sinn seines Lebens muss also jeder für sich selbst finden.

Aber muss er das überhaupt? Warum nicht einfach nur leben, möglichst  frei und glücklich wenn es geht und ohne andere mehr als zumutbar zu belästigen. Wie man dahin kommen kann, hat Epikur schon sehr gut beschrieben, ehe das Christentum eine Hinwendung zu Leid und Untertänigkeit gebracht hat.

Nein, das Leben muss keinen Sinn haben. Man kann es auch einfach nur leben. Man kann im Reinen mit sich und der Welt genießen und das als völlig OK empfinden, so lange das nicht auf Kosten anderer erfolgt.  Man braucht keinen Sinn. Das aber so klar und deutlich zu sagen, ist nicht unbedingt üblich. Wer zu den Guten gehören möchte, hat schließlich etwas Sinngebendes zu verfolgen.

Denkste.

Das mal so klar zu hören war es wohl, was mich so erwischt hat.

Eigentlich erstaunlich, stimmts? Denn unsere 8ALWMs sind ja auf der gleichen Schiene. Aber die stehen gedruckt im Buch. Gespielt und gesungen, und dann noch so Klasse, legt schon noch mal einen drauf.

Und jetzt hört euch die beiden endlich an und genießt.





Das Wort zum Freitag - Das Monster verbindet

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Das Internet zerstört die persönlichen Kontakte. So dachten früher viele und manche tun das noch heute. Mag sein, dass dies auch mal zutrifft. Ganz bestimmt jedoch nicht für Pastafari. SEINE nudligen Anhängsel trennen nicht, sondern führen zusammen. 

Angefangen hat die Geschichte mit dem Kirchentag in Leipzig und unserer Nudelmesse dort. Kurz danach meldete sich Chris bei mir. Ein ganz alter Kumpel aus Studienzeiten. Wir hatten uns völlig aus den Augen verloren, was vielleicht auch daran lag, dass der nun schon einige Jahre auf Mallorca wohnt. Dort hatte er den Bericht über uns gesehen und sich bei mir gemeldet. Da gab es eine Masse zu erzählen und wenn er das nächste Mal in D ist, werden wir uns treffen. 

Ein anderer alter Freund, Dieter Beckert, hatte den Bericht ebenfalls gesehen. Auch wir hatten uns aus den Augen verloren und jetzt wieder gefunden. Dieter fand uns überzeugend und hat sofort ein Gipfeltreffen vorgeschlagen, Pastafari und Brachialromantiker, das würde doch prima passen. 


Wie sich bei der Nudelmesse letzten Freitag gezeigt hat, hatte er damit völlig Recht. Nicht nur, weil seine Fahne zum Essen aus Spaghetti besteht. 

Aber das Monster führt nicht nur alte Freunde zusammen, durch ES lernen sich auch Menschen kennen, die das sonst wohl nie getan hätten. 

Immer mehr werden es, die jetzt zu unseren Freitagsmessen kommen. Letzten Freitag war der Altarraum sogar zu klein und ein paar Besucher mussten vom Gemeinderaum aus an der Messe teilnehmen. 



Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Mit Begeisterung wurde unser "Ein bissfest Burg ist unser Gott", der alte Song von Dr. Martin Nudler, geschmettert. 


Weil es so viele Besucher waren, hat mir Tini Tortellini beim Nudeln geholfen. Ich habe zum Heiligen Abendmahl "Nudeln von Seinen nudligen Anhängseln" gereicht und Tini "Bier von Seinem Biervulkan".


Tini, ein großer Fan des Duo Sonnenschirm holte sich schnell noch ein Fanfoto mit Dieter, dann ging es zum Gespräch in den Garten und, wie immer, war das sehr interessant.


Nur Elli Spirelli, die noch ein bisschen kränkelte, kam erst so richtig wieder auf die Beine, nachdem sie sich eine Flasche Meßbier eingeholfen hatte.

Solchen Messen machen richtig Spaß. Wenn doch nur immer Ferienzeit wäre, denn es sind ganz überwiegend Urlauber, die zu den Messen kommen. Mal sind sie dann in Templin und werden durch die Nudelmessenhinweisschilder daran erinnert, was es hier zu sehen gibt, mal kommen sie aus Urlaubsorten in der Nähe. So hatte ein Pärchen, das gerade in Carwitz war, das Interview in der taz gelesen und war deshalb gekommen.

Aber die nächste Urlaubssaison kommt bestimmt.
Es geht voran, Piraten. 












Das Wort zum Freitag - Rumpelkammer

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Alte Ossis wissen sofort, worum es hier geht. Die Rumpelkammer war eine Fernsehsendung, in der alte Filme vorgestellt wurden.

Das habe ich jetzt nicht vor, aber so ähnlich ist es schon. Wir sind, Monster sei Dank, ja doch recht häufig in den Medien. Da passiert es ab und an mal, dass man eine Sendung, eine Reportage oder einen Bericht übersieht.

So ging es mir mit zwei Berichten von Deutschlandradio Kultur. Ich finde, auch wenn die nicht mehr ganz aktuell sind, hörenswert sind sie immer noch. Vor allem, wenn, wie hier, so schön darauf eingegangen wird, wie die damalige Kulturministerin, Schwester einer Bischöfin, dem Landesbetrieb Straßenwesen das Ausstellen der Genehmigung untersagt hat.










Das Wort zum Freitag - Traut euch

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So heißt es immer öfter unter Piraten und Freibeuterinnen. Manche schließen die Pastafarianische Trauung gleich an die standesamtliche an, manche holen sie noch Jahre später nach. Das ist gut so. Warum sollten auch die, die bereits standesamtlich geheiratet haben, darunter leiden, dass zu ihrer Zeit die wirklich echte Trauung vor SEINEM Angesicht noch gar nicht möglich war? Da geht nur, es mit Abstand nachzuholen.


So wird es morgen sein, wenn wir die nächste Trauung in München vornehmen und so war es auch am letzten Sonntag, als sich Sternchen und Noodles extra nach Templin begaben, um als erstes Pärchen in unserer Kirche zu heiraten.



Pudelwohl haben sie sich gefühlt, bei der Trauung selbst und auch bei der anschließenden kleinen Party in unserem Garten. So wohl, dass sie unbedingt wieder kommen wollen. 


Macht das nicht Mut? Rafft euch auf, ihr da draußen, und tut es ihnen nach. Auch ihr bekommt dann eine solchen Trauschein, wie Noodles und Sternchen. Entworfen hat den Vladi Krafft. Der hatte sich auf eine Facebookanfrage gemeldet promt geliefert. Herzlichen Dank, Vladi, das hast du prima hin bekommen. 


Es ist immer wieder schön zu sehen, wie ihr uns unterstützt. Falls noch jemand Ideen hat, immer her damit. Vielleicht haben wir dann mal einen ganzen Katalog von Urkunden und Karten, aus denen sich jeder das passende aussuchen kann. 


Aber zurück zur Hochzeit. Damit ihr eine kleine Vorstellung bekommt, wie die auch im kleinen Kreis gefeiert werden kann, hier das Video. 




Das Wort zum Freitag - Heute keine Nudelmesse

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In dieser Woche gibt es das Wort zum Freitag ausnahmsweise schon mal am Dienstag. Das hat seinen guten Grund. Wir wollen euch rechtzeitig informieren, dass es

aus technischen Gründen in dieser Woche am Freitag, d. 28. August 2015 keine Nudelmesse

in Templin geben wird.
Das ist das erste und hoffentlich auch das letzte Mal in diesem Jahr.

Als kleinen Trost liefert euch Elli Spirelli noch eine Idee, wie ihr auch an Orten piratige Waffen tragen könnt, an denen es sonst verboten ist. Kostet nur ein bisschen Textilfarbe.

Cool, oder?

Das Wort zum Freitag - Piraten vor Salerno

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Bitte verzeiht mir, liebe Brüder und Schwestern, ich habe gelogen.

Ich habe gelogen, als ich letzte Woche schrieb "Heute keine Nudelmesse". Doch, die gab es, nur nicht in Templin.

Aber der Reihe nach. Wir hatten wirklich ein Folge sehr interessanter Tage.

Am 19. August gings los. Ab auf die Autobahn und nach München. Dort gabs die Pastafarianische Trauung von Frl. Anna und Pirat Cheng. Wir waren sehr gespannt, denn persönlich kannten wir die Beiden nicht. Um so mehr freuten wir uns, wie locker und entspannt es dort zu ging, obwohl die Peitsche nicht weit weg hing. Die Trauung war prima vorbereitet, für die Braut gab es einen Nudelbrautstrauß und alle Gäste kamen als Piraten. Es war ein richtig schöner Abend, auch wenn wir nicht lange bleiben konnten. Zu müde waren wir von der Autofahrt und am nächsten Tag mussten wir wieder fit sein.




 Da ging es nach Eichstätt. Der Bund für Geistesfreiheit hatte uns zu seinem Sommerfest eingeladen, um eine Nudelmesse zu halten. Das war schon die dritte für den BfG und wir waren entsprechend entspannt. Sehr gespannt waren wir auf das Museum der Kirchenkritik, von dem wir schon gehört hatten .


Es hielt, was wir uns versprochen hatten. Teils lustig, teils extrem frech und das alles in einer entwidmeten Kirche mitten in der Altstadt, einer erzkatholischen. Der Pfarrer dort war so wütend, dass er den Kurator sogar auf offener Straße mit dem Schirm anging. Der hat entsprechend reagiert und ein neues Ausstellungsstück daraus gemacht. Es war so viel zu sehen, dass wir ganz vergessen haben, ausreichend zu fotografieren. 


Das Sommerfest war dann richtig schön und entspannt, die Messe ein voller Erfolg, obwohl wir ziemlich lange reden mussten, bis wir die verstockten Atheisten dazu gebracht haben, am Abendmahl teilzunehmen. Aber als dann die ersten kamen, war der Bann gebrochen. Besonders unter der Jugend hatten wir richtige Fans. 


Sonntag ging es dann zurück nach Templin. Nun begann das Kofferpacken. Mittwochs flog eine kleine Delegation unserer Kirche und ein Sympathisant nach Salerno, zum Jahrestreffen der italienischen Bruderkirche.

Es war heiß, sehr heiß und wir recht froh, dass unser Quartier auf über 500 m Höhe in den Bergen war. Es gab viel Freizeit, hin und wieder etwas Chaos aber vor allem überwältigende Eindrücke.

Von der Freundlichkeit unserer Schwestern und Brüder, die tatsächlich das Glaubensbekenntnis aus unserer Nudelmesse in deutsch nachsprechen wollten, 



von ihrer Improvisationsfähigkeit, von der Landschaft und von der Demo durch Salernos Flaniermeile.




Vor allem aber vom Abschlussevent.

Mit einem Piratenschiff ging es in eine kleine Bucht, in der der Liscabisso versenkt wurde. Die Stimmung konnte besser nicht sein, es wurde gegessen, getrunken, gebadet. Wie auf einem echten Piratenschiff natürlich barfuß.






Nun sind wir wieder zu Hause, etwas erschöpft aber voller Eindrücke, und sind gespannt, wer an diesem Freitag hier zur Nudelmesse erscheinen wird. Einer hat sich schon angemeldet, das Uckermark-TV. Wer also Bock auf Fernsehen hat, kommt nach Templin zur Freitagsmesse.

Das Wort zum Freitag - FSM vs. JHWE

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Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters FSM und ihre Nudelmesse-Schilder: In einer Auseinandersetzung, die mittlerweile landesweit als „Schilderkrieg von Templin“ bekannt wurde, geht es um die Gleichberechtigung von Weltanschauungen. In diesem Beitrag von Uckermark-TV kommen beide Seiten zu Wort. 
FSMDenn wie in vielen anderen Orten, weisen auch in Templin einige Kirchen mit großen Schildern auf ihre Gottesdienstzeiten hin. Und weil die Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters ebenfalls wöchentlich eine Messe feiern, ist es nur verständlich, dass auch sie Vorbeifahrende darüber informieren möchten.

Viel Aufmerksamkeit für das FSM und seine Anhänger

Doch um die plakative Einladung zur Nudelmesse, die jeden Freitag um 10 Uhr gefeiert wird,  ist inzwischen ein Rechtsstreit entstanden. Der der Kirche des FSM natürlich noch viel mehr Aufmerksamkeit beschert hat als eine Duldung der Schilder es jemals gekonnt hätte.
Der lokale Fernsehsender Uckermark TV berichtete schon öfter über die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters. Im neuesten Beitrag kommen sowohl der Vertreter des KdFSMD e.V. Rüdiger D. Weida, als auch der zuständige katholische Gemeindereferent Reiner Vedder zu Wort. Beide stellen die wichtigsten Inhalte und Aussagen ihrer Weltanschauungen vor.

Weltanschauungen im Vergleich

Bei der FSM-Kirche geht man davon aus, dass es auf Erden „mit rechten Dingen“, also gemäß der Naturgesetze zugeht. Das Aufruf lautet: Liebt euch, vermehrt euch und seid nett zueinander. Die zentralen Glaubensinhalte bestehen darin, nichts zu glauben, keine Dogmen zu akzeptieren und an allem zu zweifeln.
Der lebendige GottDie Inhalte der katholischen Lehre beschreibt Vedder so: „Wir glauben an den lebendigen Gott, der vor aller Zeit da war und der immer da sein wird, der den Menschen wollte, der die Schöpfung wollte und der den Menschen am Ende wieder zu sich nimmt. Davon gehen wir aus.“ Dass „leb-endig“das genaue Gegenteil von „vor aller Zeit da war und der immer da“ ist, scheint Herrn Vedder nicht weiter zu stören.
Zu den zentralen Glaubensinhalten der katholischen Kirche erläutert Vedder: „Der dreieinige Gott, Vater Sohn, heiliger Geist, dass Gott also Mensch geworden ist in Jesus Christus ist sehr wichtig, und dass er zur Erlösung der Menschen auf der Welt war und der Mensch auch durch ihn gerettet werden kann…“ Wovor und warum der Mensch gerettet werden muss, verrät Herr Vedder leider nicht.
Weida verrät: Das Fliegende Spaghettimonster sieht es gerne, wenn seine Anhänger sich als Piraten verkleiden. „Der Mensch ist dem Piraten viel ähnlicher als den Primaten.“ Deshalb tragen FSM-Gläubige oft Piratenornat mit zugehörigen Piratenhüten. Auf die Frage, ob auch in der Kirche denn bestimmte Kopfbedeckungen eine Rolle spielen würden, weiß Vedder: „Die Bischöfe haben so rote Kappen auf. Bei den normalen Leuten nicht.“
Ob der geneigte Leser eine dieser Weltanschauungen, oder natürlich auch eine ganz andere oder gar keine bevorzugt, sei natürlich ihm selbst überlassen.

Nachdenken: Vielleicht nicht so günstig für uns hier…

Der wohl wichtigste Satz des ganzen Beitrages fällt ganz am Schluss. Da nämlich gesteht der Vertreter der katholischen Kirche:
  • Mich ärgert nur, dass Leute, die Templin besuchen, immer gleich die Schilder sehen und auf die stoßen. Und wenn sie weiter drüber nachdenken,… ist das vielleicht nicht so günstig für uns hier.
Es scheint zumindest einigen Schäfern der christlichen Herde offenbar bewusst zu sein, dass ihre Lehre allergisch gegen Nachdenken ist. Weil man durch die bewährte Methode des Nachdenkens recht schnell erkennen kann, dass Götter rein menschliche Erfindungen sind. Und dass alle Aussagen, die die Existenz von Göttern voraussetzen, bis zum Beweis des Gegenteils genauso irreal sind wie die Götter selbst.
Und diese Erkenntnis könnte wahrlich ungünstig sein. Nämlich für die Menschen, die ihr Geld damit verdienen, dass Menschen noch bereit sind, wider besseres Wissen, Vernunft, Verstand, Logik und intellektuelle Redlichkeit archaische Mythen und Legenden für wahr zu halten.
Wenn das Fliegende Spaghettimonster Menschen mit SEINEN Nudeligen Anhängseln berührt und zum Nachdenken anregt, hat es auf jeden Fall somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Menschheit geleistet. Ob mit oder ohne Nudelmesse. Und egal , ob mit oder ohne Piratenhut.

RAmen!

Ein Gastbeitrag von Marc Niedermeier, dem Betreiber von Answers Without Questions

Auf nach Detmold - Die Chance für Kurzentschlossene

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Wir feiern und plötzlich sind noch zwei Plätze frei. Für nur 30,- Euro habt ihr das ganze Programm einschließlich Übernachtung. Meldet euch schnell an unter info(et)pastafari(punkt)eu.

Damit ihr wisst, wofür, hier das Programm:


Sonnabend, 17.09.16

Bis 14:00          Anreise und Bettenbelegung

15:00 Uhr         Gemeinsames Kennenlernen in der Jugendherberge

16:30 Uhr         Ausflug zur Adlerwarte

17:00 Uhr         Empfang beim Bürgermeister oder Stellvertreter.

                        (ist angefragt. Sollte das klappen, wir die Adlerwarte auf                                   Sonntag verschoben)

18:00 Uhr         Abendessen am Grillplatz )*

18:30 Uhr         Aufnahme in http://www.who-is-hu.de/
                        Evelin Frerk fotografiert euch

19:30 Uhr         Carsten Frerk: "Kirchenrepublik Deutschland"
                        
eine szenische Inszenierung (70 Minuten) mit Fotos, Grafiken                           und Videos(bereits sicher)


21:00 Uhr         Lagerfeuer mit Konservenmusik und Feuershow von
                        Sophie Rolling Seas und Erik Eliche 

                        und Möglichkeit zum Plausch mit Carsten und Evelin
                        Frerk

Schlechtwettervariante: Wir ziehen den Vortrag vor und ziehen anschließend in den "Neuen Krug" zum Abendessen und Ausklang. 




Sonntag, 18.09.16

9:00 Uhr         Frühstück, wir holen Brötchen, Butter und Marmelade, Käse und                         Kaffee, für den Rest ist jeder selbst verantwortlich

11:00 Uhr       Prozession als Demonstration von der Christuskirche zum                                   Marktplatz (ca. 15 min)
                      Dort Nudelmesse                      Demo ist angemeldet, Einzelheiten müssen noch mit der Polizei

                      abgesprochen werden.

                      vorher/nachher Pressegespräch mit WDR/Lokalradio und                                   regionaler Presse

13:00 Uhr       Fahrt zu den Externsteinen (alternativ Adlerwarte, falls die am                          Sonnabend wegen Bürgermeisterempfang ausfallen sollte)



15:00 Uhr      Abreise


)* Die Jugendherberge stellt alle Utensilien zum Grillen, Holzkohle, Besteck etc. Wir müssen aber das Fleisch von ihnen nehmen – aus hygienischen Gründen und weil das Gesundheitsamt überprüft, falls es eine Vergiftung oder sonst was gibt. Das heißt: für 7.30 € pro Person gibt es ein Würstchen, ein Hackfleischpad (Burger), Salat und Brot. Wir haben 20 Portionen bestellt.


Und nun ran an die Tasten. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Wer nicht das volle Programm möchte oder seine Übernachtung selbst organisieren, kann das natürlich auch. Allerdings müssen dann sämtliche Kosten komplett selbst getragen werden, auch die für die einzelnen Programmpunkte.

Wir freuen uns schon riesig auf dieses Highlight und natürlich auf euch.




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